Zusammenfassung
Nosokomiale Augeninfektionen sind sehr selten, sie machen krankenhausweit weniger als 1% aller nosokomialen Infektionen aus. In Kinderkliniken aber kann ihr Anteil bis zu 5% betragen, wobei hauptsächlich Neugeborene betroffen sind [100, 419]. Dabei muß aber berücksichtigt werden, daß die tatsächlichen Zahlen sicher höher liegen, da Augeninfektionen, die nicht in Zusammenhang mit einer Operation stehen, außer in Neugeborenenabteilungen relativ selten registriert werden, wenn es sich nicht um schwere Infektionen wie insbesondere Endophthalmitis handelt, die zum Verlust des Auges führen können [137, 410]. Im folgenden werden die Maßnahmen zur Infektionskontrolle nosokomialer Augeninfektionen dargestellt. Die allgemeinen in der Augenheilkunde wie in anderen Fachgebieten gültigen Infektionskontrollmaßnahmen sowie die speziellen Hygienemaßnahmen im operativen Bereich sind in Kap. 23, S. 391 bzw. Kap. 24, S. 429 zusammengestellt.
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Kappstein, I. (1997). Prävention von Infektionen in der Augenheilkunde. In: Daschner, F. (eds) Praktische Krankenhaushygiene und Umweltschutz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09401-3_30
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