Zusammenfassung
Die moderne Medizin ermöglicht immer schwierigere, aufwendigere und längerandauernde operative Eingriffe. Das Durchschnittsalter der Patienten steigt und somit auch die Zahl der Patienten, die primär ein hohes Infektionsrisiko haben. Auch wenn die technischen Möglichkeiten und die räumliche Gestaltung der einzelnen operativen Bereiche erheblich verbessert wurden, so führte dies nicht zwangsläufig zu einer geringeren postoperativen Infektionsrate. Vielmehr ist neben einer schonenden Operationstechnik zur Verhütung nosokomialer Infektionen im operativen Bereich die sorgfältige Einhaltung grundlegender Hygieneregeln, d.h. der bekannten Regeln der Asepsis, vorrangig. Dies erfordert in einem hohen Maße diszipliniertes Verhalten eines jeden Mitarbeiters. Im folgenden werden praktische Hinweise zur Verhütung postoperativer Infektionen im Operationsgebiet gegeben.
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Wolf, H. (1997). Prävention von Infektionen in der operativen Medizin. In: Daschner, F. (eds) Praktische Krankenhaushygiene und Umweltschutz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09401-3_24
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