Zusammenfassung
Die Teleonomie einer biochemischen Funktionseinheit, in der jede metabole Teilfunktion (Metabolsequenzen, Metabolcyclen) mit jeder anderen in kausaler (materieller und kybernetischer) Beziehung steht, kann aus den seitherigen Kapitelinhalten nur unvollständig verstanden werden. Die Beispiele reichen nicht aus, und meist wurden auch nur intracelluläre Metabolprozesse und ihre Regulationsprinzipien „vor Ort“ behandelt. Nun verteilt ein Organismus aber Schwerpunktfunktionen auf seine einzelnen Organe. Diese Funktionen müssen durch intercelluläre Kybernetik korreliert werden: auf neuralem und humoralem Wege. Unter biochemischem Aspekt erweitert sich also das kybernetische System um zahlreiche Sensoren aller Zellen aller Organe gegenüber Informanten (oder Regulantien), die traditionsgemäß Hormone genannt werden.
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© 1975 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Rauen, H.M.T., Rauen-Buchka, M. (1975). Hormonelle Regulation. In: Physiologische Chemie. Heidelberger Taschenbücher, vol 170. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09354-2_11
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