Zusammenfassung
Für einen solitären Nierenbeckenstein wird man in der Regel den Zugang über einen unteren Kelchhals wählen. Wenn der Stein nicht in einem Stück extrahiert, sondern vorher zerstört wird, werden sich anfallende Steintrümmer im unteren Kelch sammeln, so daß sie direkt im Arbeitskanal liegen und ebenfalls leicht extrahiert werden können. Zudem ist dieser Kanal der sicherste, da er in jedem Fall außerhalb des Nierenkontakts mit Pleura, Milz oder Leber liegt.
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Korth, K. (1984). Wählen des perkutanen Kanals. In: Perkutane Nierensteinchirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09234-7_8
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