Zusammenfassung
Wirft man einen Blick auf die historische Entwicklung der verhaltenstherapeutischen Ehetherapie (VET), so lassen sich die ersten Ansätze auf das Ende der 60er Jahre datieren. Die ersten Artikel über den Einsatz verhaltenstherapeutischer Techniken im Bereich von Ehe- und Partnerschaftstherapie wurden von Lazarus (1968), Goldstein & Francis (1969) und Stuart (1969) publiziert; die erste kontrollierte Untersuchung anhand einer größeren Stichprobe folgte erst wesentlich später (Jacobson, 1977). In den frühen Studien wurde meistens nur ein Partner behandelt. Lazarus (1968) z. B. schildert den Einsatz einer Reihe von Techniken, die zur Therapie von einzelnen Klienten entwickelt worden waren, wie z. B. Selbstsicherheitstraining oder systematische Desensibilisierung. Goldstein & Francis (1969) trainierten Ehefrauen im Gebrauch von sozialen Verstärkern, um das gewünschte Verhalten bei ihren Ehemännern häufiger auftreten zu lassen und das unerwünschte Verhalten zu löschen.
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Schindler, L., Hahlweg, K., Revenstorf, D. (1998). Therapeutisches Vorgehen. In: Partnerschaftsprobleme: Diagnose und Therapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09211-8_4
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