Zusammenfassung
Wegen der exponierten Lage des Jochbeinkörpers ist dieser bei Mittelgesichtstraumen relativ häufig mit frakturiert. Die Symptomatik besteht, neben einer sichtbaren Dislokation des Jochbeins mit Hämatom, in Doppelbildern sowie in Parästhesien der Wange durch Einklemmung des 2. Trigeminusastes in den Frakturspalt. Diese Parästhesien können bei der isolierten Orbitabodenfraktur fehlen. Hier kann jedoch durch Tiefersinken des Bulbus die Symptomatik von Seiten der Doppelbilder und des Enophthalmus im Vordergrund stehen. Die Therapie besteht in einer Rekonstruktion des Orbitabodens und in der Stabilisierung der Bruchfragmente. Bei einer Jochbogenfraktur steht die Kieferklemme im Vordergrund.
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Kastenbauer, E.R. (2003). Nasennebenhöhlen. In: Lentze, M.J., Schulte, F.J., Schaub, J., Spranger, J. (eds) Pädiatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09176-0_258
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