Zusammenfassung
Peptide und Proteine kann man sich formal als Kondensationsprodukte von α-Aminosäuren vorstellen, aus welchen Wassermoleküle abgespalten wurden. Die Aminosäurereste sind durch amidische -CO-NH-Bindungen, die in diesem Fall als Peptidbindung bezeichnet werden, miteinander verknüpft. In natürlichen Peptiden leiten sich die optisch aktiven Aminosäurereste bis auf ganz wenige Ausnahmen (Antibiotika und Toxine) von L-Aminosäuren ab und in Proteinen ausnahmslos von L-Aminosäuren.
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Referenzen
Zu Beginn der 70er Jahre gab es Hinweise auf eine mögliche carcinogene Wirkung des Cyclamats in Versuchen an Ratten. Der Verkauf von Süßstoff wurde deshalb in USA und anderen Ländern verboten. Nachdem in späteren Studien die Carcinogenität aber nicht bestätigt werden konnte, wurden die Anwendungsbeschränkungen in den meisten Ländern gelockert. Im Rahmen der Diät-VO von 1988 ist Cyclamat zu diätetischen Lebensmitteln in der Bundesrepublik zugelassen (nicht zugelassen ist es weiterhin in USA, Großbritannien und Frankreich).
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Wollrab, A. (2002). Peptide und Proteine. In: Organische Chemie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09137-1_24
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