Zusammenfassung
Die wichtigste Aufgabe von Nausea und Emesis ist die Entfernung von Toxinen, beispeilsweise bei einer Lebensmittelvergiftung. Sie sind somit Teil des protektiven Systems des Organismus. Übelkeit und Erbrechen sind jedoch auch nach Radiotherapie sowie nach Gabe von Opioiden im Rahmen der Anästhesie und als Folge der Therapie chronischer Schmerzen zu beobachten (Abb. 12-1). So weisen bis zu 20 % aller Opioidpatienten Nausea und/oder Emesis auf. Ursächlich handelt es sich hier um eine durch das Opioid ausglöste Reizung der sensiblen Chemorezeptortriggerzone (CTZ), die mit dem Brechzentrum im engsten Kontakt steht.
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Freye, E. (2002). Opioide und Nausea — Emesis. In: Opioide in der Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09098-5_12
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