Zusammenfassung
Wie eingangs des Kapitels „Phallusschaftaufrichtung’ dargelegt, ist es bei jenen Kindern mit primär intersexuellem Genitale, bei denen entweder ein Hermaphroditismus verus oder ein Pseudohermaphroditismus femininus vorliegt und die als Buben aufwachsen sollen, sinnvoll, aus psychischen Gründen Hodenprothesen einzulegen. Man kann diese Prothesen natürlich recht früh implantieren. Es hat sich aber bewährt, diese Operation erst im Alter von 8–9 Jahren vorzunehmen, wenn die Hoden mit Einsetzen der Pubertät zu wachsen beginnen und dann deutlich optisch sichtbar sind. Man kann dann Prothesen in einer Größe wählen, die definitiv verbleiben können.
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Hecker, W.C. (1985). Einlegen von Hodenprothesen. In: Operative Korrekturen des intersexuellen und des fehlgebildeten weiblichen Genitales. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09087-9_19
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