Zusammenfassung
Reife Blutzellen haben eine begrenzte, von Zellreihe zu Zeltreihe unterschiedliche Lebensdauer und müssen daher zur Aufrechterhaltung normaler Verhältnisse ständig nachproduziert werden (Tabelle 22.1). Dieser kontinuierliche Nachschub erfolgt durch die Blutbildung (Hämatopoese) im roten Knochenmark, dessen Zellen eine hohe Zellteilungsrate aufweisen und das in verschiedenen Skelettregionen angesiedelt ist (Tabelle 22.2). Im Rahmen von Krebserkrankungen und/oder deren Behandlung kann es zu Mängeln bei der Produktion von Blutzellen kommen, die unter dem Begriff „Knochenmarkdepression“ zusammengefasst werden.
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Ludwig, H., Luhan, C. (2002). Knochenmarkdepression. In: Margulies, A., Fellinger, K., Kroner, T., Gaisser, A. (eds) Onkologische Krankenpflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09072-5_22
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