Zusammenfassung
Eine mathematisch-physikalische Wettervorhersage geht von der folgenden Grundidee aus: Wir kennen den kompletten Zustand der Atmosphäre zu einem gegebenen Zeitpunkt t 0 und berechnen für die Zukunft mit Hilfe physiklaischer Gesetzmäßigkeiten die sich daraus ergebenden atmosphärischen Bewegungen und Veränderungen. Daraus lassen sich die Wettererscheinungen ableiten. Ein atmosphärischer Zustand ist vollständig durch die dreidimensionale räumliche Verteilung von insgesamt sechs Variablen beschrieben: Den drei Geschwindigkeitskomponenten des Windes v, dem Luftdruck p, der Luftdichte ϱ und der Luftfeuchte.
„Für regelmäßige numerische Wettervorhersagen ist ein Heer von rund 64000 mit Rechenmaschinen bewaffneten Mathematikern notwendig.“
Lewis Fry Richardson (1881 bis 1953)
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Huckle, T., Schneider, S. (2002). Beispiele. In: Numerik für Informatiker. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09019-0_28
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