Zusammenfassung
Kopfschmerzen werden häufig als dumpf und drückend, auch als bohrend beschrieben, aber es gibt keine Schmerzqualität, die für Hirntumor charakteristisch wäre. Sehr typisch ist dagegen eine Verstärkung beim Aufrichten, Bücken oder Pressen, d. h. also bei Schwankungen des intrakraniellen Druckes. Die Hälfte aller Tumorpatienten gibt als erstes Symptom Kopfschmerzen an. Es besteht kein Unterschied zwischen gutartigen und bösartigen Tumoren. Mittelliniengeschwülste und Tumoren, die zum Hydrocephalus occlusus führen, machen am häufigsten Kopfschmerzen. Seitenbetonung der Schmerzen ist lokalisatorisch verwertbar.
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Poeck, K. (1974). Raumfordernde intracerebrale Prozesse. In: Neurologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08955-2_4
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