Zusammenfassung
Es ist seit langem bekannt, dass Demenzkrankheiten mit dem Lebensalter und mit bestimmten vaskulären Risikofaktoren assoziiert sind. Gegenwärtig hat sich die Forschung neben der Epidemiologie auf die molekularbiologischen Grundlagen verschiedener Formen von Demenz konzentriert. Dabei hat sich das Spektrum der degenerativen Demenzen erweitert. Andererseits erkennt man Gemeinsamkeiten zwischen den früher als streng gegensätzlich gesehenen großen Gruppen der vaskulären und degenerativen Demenzen.
Den Fortschritten in der Diagnostik entsprechen zur Zeit noch nicht die erhofften Fortschritte in der Therapie, wenngleich erfolgversprechende Medikamente in der Erprobung und teilweise auch in der Anwendung sind. Dazu gehört auch die Behandlung der nichtkognitiven Symptome, welche die persönlichen und sozialen Auswirkungen der dementiellen Symptome im engeren Sinne verstärken.
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Poeck, K., Hacke, W. (2001). Demenzkrankheiten. In: Neurologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08947-7_25
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