Zusammenfassung
Die Fortschritte in der Behandlung maligner Tumoren erfolgen zwar langsam, aber stetig. Heute werden wir in verschiedenen Bereichen der Medizin, auch in der Neurologie, mit Tumor-Folgekrankheiten konfrontiert, die man früher nicht kannte, da die Patienten früher die Tumorkrankheit selbst nicht überlebten.
In diesem Kapitel werden Krankheiten beschrieben, die als Folgeerscheinungen von systemischen Malignomen am Nervensystem manifest werden. Bei vielen ist es so, dass der Primärtumor bekannt und behandelt ist und dann die — vermutlich immunologisch bedingte — Beteiligung des Nervensystems eintritt. Bei anderen kommt es vor, dass sich ein neurologisches Syndrom entwickelt und beim Versuch der Aufklärung der Krankheit ein maligner Tumor bzw. Antikörper aufgedeckt werden, die typisch für eine malignomassoziierte, immunologisch vermittelte, paraneoplastische Krankheit sind.
Diese Krankheiten werden häufiger, und sie werden vielfältiger. Einige davon, die man heute schon gut kennt und charakterisiert hat, werden in diesem Kapitel besprochen.
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Poeck, K., Hacke, W. (2001). Paraneoplastische Syndrome. In: Neurologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08947-7_13
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