Zusammenfassung
Der weibliche Zyklus wird durch ein hormonelles Kontrollsystem gesteuert, das aus 3 Komponenten besteht: den Eierstöcken, dem Hypophysenvorderlappen und dem Hypothalamus. Der Hypothalamus gibt als oberste zentrale Kontrollstelle neurale Signale ab, die alle 1–2 h zur Sekretion von Gonadotropin-Releasinghormon (Gn-Rh) in das Portalgefäßsystem der Hypophyse führen. Die gonadotropen Zellen des Hypophysenvorderlappens reagieren darauf mit einer gesteigerten Synthese und pulsatilen Freisetzung von 2 Hormonen, dem follikelstimulierenden und dem luteinisierenden Hormon (FSH und LH). Diese beiden Hormone wirken auf die Eierstöcke und verursachen dort die Follikelreifung und die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone Östrogene und Progesteron, die wiederum die für den menstruellen Zyklus charakteristischen Veränderungen im weiblichen Organismus hervorrufen.
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Frank, P., Raith, E. (1985). Physiologische Grundlagen der natürlichen Familienplanung. In: Natürliche Familienplanung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08923-1_2
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