Zusammenfassung
Mammographien ermöglichen eine sehr frühe Diagnose kleiner Mammakarzinome. Die bisherige manuelle Auswèrtung ist sehr zeitauf wendig und mühsam. Mit Methoden der Bildverarbeitung lassen sich sogenannte Mikrokalzifikationen schnell und automatisch lokalisieren, um anschließend nach Größe und Form klassifiziert werden zu können.
Der erste und bedeutendste Schritt ist, die Mikroflecken vom Gewebe zu trennen. Nach einer Erläuterung des medizinischen Hintergrundes werden im zweiten Kapitel zwei Verfahren beschrieben, Mikrokalzifikationen in einer Mammographie deutlich sichtbar zu machen, um dem Mediziner die Beurteilung der Kalzifikationen für die Befundung zu erleichtern.
Das erste Verfahren ist aus einem linearen Filter, der Differenz zweier gaußgefalteter Bilder, abgeleitet. Das zweite Verfahren beruht auf einer nichtlinearen Filtermethode der Mathematischen Morphologie, dem Opening. In einem weiteren Kapitel werden die beiden Verfahren einander gegenübergestellt.
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Literatur
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Holder, S., Dengler, J., Desaga, J.F. (1988). Lokalisation von Mikrokalzifikationen in Mammographien. In: Bunke, H., Kübler, O., Stucki, P. (eds) Mustererkennung 1988. Informatik-Fachberichte, vol 180. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08895-1_4
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