Zusammenfassung
Personzentrierte Verhaltenserklärungen auf den ersten Blick standen naturgemäß an den Anfängen der Motivationsforschung. Individuelle Unterschiede unter gleich erscheinenden oder nicht weiter beachteten Situationsbedingungen fallen ins Auge. Sie vor allem müssen auf Dispositionen unterschiedlicher Ausprägung zurückgehen. Damit ist eine Eigenschaftstheorie schon geboren, so unvollständig sie bleiben mag. Verhaltensbeobachtungen, die mit Eigenschaftsbezeichnungen wie etwa „Hilfsbereitschaft“ oder „Streitlust“ belegt werden, erhalten Motivcharakter, d. h. es sieht so aus, als seien die betreffenden Personen bestrebt, ein solches Handeln, wann immer möglich, an den Tag zu legen.
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Heckhausen, H. (1989). Eigenschaftstheorien der Motivation. In: Motivation und Handeln. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08870-8_3
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