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Maschinennahe Programmierung in C

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Mikroprozessortechnik

Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

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Zusammenfassung

Ein herkömmliches Mikroprozessorsystem, oder allgemeiner eine Rechenmaschine (kurz Maschine genannt), verarbeitet ein Programm, indem es die Befehle als Bitmuster nacheinander liest, decodiert und ausführt. Ein Programm, in dem die Befehle in dieser Weise codiert sind, wird als Maschinenprogramm bezeichnet. Dabei wird nicht zwischen Maschinenprogrammen unterschieden, in denen die Befehle binär, und solchen, in denen die Befehle in einer für den Menschen leichter handhabbaren Form, z.B. als hexadezimale Zahlen codiert sind. Letztere müssen jedoch einen Umsetzungsprozeß durchlaufen, in dem die Zahlen in die durch die Maschine interpretierbare binäre Form überführt werden. Maschinenprogramme sind schlecht lesbar und besitzen eine geringe Änderungsfreundlichkeit. Das Einfügen eines Befehls kann z.B. zur Folge haben, daß die Zieladressen einiger Sprungbefehle ebenfalls geändert werden müssen. Dies ist einer der Gründe, weshalb die Maschinenprogrammierung für die Softwareentwicklung keine Bedeutung hat. Trotzdem wird sie in sehr einfachen Systemen verwendet, wobei die ggf. erforderliche Umsetzung meist Funktionalität eines sog. Monitors ist, also eines elementaren Betriebsprogramms, das einfache Kommandos, wie das Laden, Ausführen und Ändern von Benutzerprogrammen ermöglicht. Solche Monitore dienen z.B. zur Fehlersuche oder zur Wartung kleiner Steuerungssysteme, die mit einem Mikroprozessor oder Mikrocontroller ausgerüstet sind.

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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Menge, M. (1998). Maschinennahe Programmierung in C. In: Mikroprozessortechnik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08755-8_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-08755-8_4

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-662-08755-8

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