Zusammenfassung
Die Theorie des monopolistischen Anbieterverhaltens stellt die Situation eines einzigen Anbieters im Markt, eines Angebots-Monopolisten, dar, dessen unternehmerische Preis-Absatz-Kurve mit der Marktnachfragekurve zusammenfällt und seine Aufgabe darin besteht, in Anbetracht seiner Kosten den gewinnmaximalen Punkt auf der Marktnachfragekurve zu finden. Er hat dabei die Wahl, entweder die gewinnmaximale Menge zu bestimmen (Mengenpolitik); der zugehörige Preis ergibt sich dann aus der inversen Marktnachfragefunktion. Oder er kann den gewinnmaximalen Preis bestimmen (Preispolitik); die zugehörige Absatzmenge erhält er aus der Marktnachfragefunktion. Im ersten Abschnitt O.1 gehen wir davon aus, dass der Monopolist für alle Konsumenten einen einheitlichen Preis verlangt. Dagegen analysieren wir in Abschnitt O.2 verschiedene Arten der Preisdifferenzierung mit interessanten Wohlfahrtskonsequenzen. Abschnitt O.3 widmet sich dann der Wirkung von Mengen- und Gewinnsteuern. Schließlich ist Abschnitt O.4 der Analyse der Monopsons gewidmet, die wir jedoch sehr viel knapper halten.
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Wiese, H. (2002). Monopol und Monopson. In: Mikroökonomik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08750-3_15
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