Zusammenfassung
Eine Prozessorarchitektur definiert die Grenze zwischen Hardware und Software. Sie umfasst den für den Systemprogrammierer und für den Compiler sichtbaren Teil des Prozessors. Synonym wird deshalb oft auch von der Befehlssatz-Architektur (ISA — Instruction Set Architecture) oder dem Programmiermodell eines Prozessors gesprochen. Dazu gehören neben dem Befehlssatz, das Befehlsformat, die Adressierungsarten, das System der Unterbrechungen und das Speichermodell, das sind die Register und der Adressraumaufbau. Eine Prozessorarchitektur betrifft jedoch keine Details der Hardware und der technischen Ausführung eines Prozessors, sondern nur sein äußeres Erscheinungsbild. Die internen Vorgänge werden ausgeklammert.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Brinkschulte, U., Ungerer, T. (2002). Grundlegende Prozessortechniken. In: Mikrocontroller und Mikroprozessoren. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08746-6_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-08746-6_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-43095-7
Online ISBN: 978-3-662-08746-6
eBook Packages: Springer Book Archive