Zusammenfassung
Eine Verbesserung der Gewässergüte und die langfristige Sicherstellung einer ausreichenden Trinkwasserqualität kann nur erreicht werden, wenn die Reinigungsleistung der inzwischen verstärkt ausgebauten biologischen Kläranlagen nicht durch die Einleitung von Substanzen gefährdet wird, die die Stoffwechseltätigkeit der Bakterien als Reinigungsträger bzw. als Nitrifikanten und die Protozoen als wichtige Organismen für die Entnahme von Schwebestoffen negativ beeinflussen oder gar ihre Entwicklung unterbinden. Je nach dem Grad der Beeinträchtigung der Funktionstüchtigkeit von Kläranlagen steht zu befürchten, daß nicht nur die Verminderung leicht abbaubarer Substanzen wesentlich beinflußt wird, sondern auch die Verminderung schwer oder nicht abbaubarer Stoffe.
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Kunz, P., Frietsch, G. (1986). Zusammenfassung. In: Mikrobizide Stoffe in biologischen Kläranlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08743-5_6
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