Zusammenfassung
Die Hilbert-Transformation ist eine aus dem Faltungssatz abgeleitete Transformation, die unter bestimmten Bedingungen zwischen Real- und Imaginärteil der Zeitfunktion oder des Spektrums gilt. Die Gültigkeit der Hilbert-Transformation für Real- und Imaginärteil der Spektralfunktion setzt voraus, daß die zugrundeliegende Zeitfunktion ein „kausales“ Signal ist, d. h. es muß u(t)= 0 für t < 0 gelten. Soll andererseits die Hilbert-Transformation für die Zeitfunktion gelten, so muß hierfür die Bedingung U(f)=0 für f < 0 erfüllt sein. In diesem Fall spricht man von einem „analytischen“ Signal. Im folgenden werden beide Fälle behandelt. Darüber hinaus wird auch die Anwendung der Hilbert-Transformation auf den Zusammenhang zwischen Dämpfungs- und Phasenfunktion bei Minimum-Phasen-Systemen besprochen. Zum Schluß wird unter Verwendung der Hilbert-Transformation der verallgemeinerte Zuordnungssatz aufgestellt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1977 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Marko, H. (1977). Hilbert-Transformation. In: Methoden der Systemtheorie. Nachrichtentechnik, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08705-3_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-08705-3_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-08106-7
Online ISBN: 978-3-662-08705-3
eBook Packages: Springer Book Archive