Zusammenfassung
Wir wenden uns nun einem Problem zu, das die ganze Physik durchzieht: der Antwort eines Systems auf kleine Auslenkungen aus einem stabilen Gleichgewicht. Wir betrachten ein eindimensionales Potential V[x] für ein Teilchen der Masse m und nehmen an, daß bei x = x0 ein lokales Minimum mit dem Wert V0 vorliegt. Dieses Minimum läst sich durch eine Taylor-Entwicklung beschreiben:
Dabei definiert V′ [x0] → 0 ein Extremum und V″ [x0] → k > 0 ein Minimum. Für genügend kleine Auslenkungen aus der Gleichgewichtslage können wir daher die Kraft fast immer durch eine lineare Rückstellkraft -k(x - x0) annähern, wobei die Federkonstante k durch die Krümmung V″ [x0] des Potentials im Minimum gegeben ist. (Beachten Sie, daß wir hier V″ [xo] > 0 annehmen, was nicht immer der Fall ist; vgl. den anharmonischen Oszillator in Aufg. 7.3.2.)
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Feagin, J.M. (1995). Harmonischer Oszillator. In: Methoden der Quantenmechanik mit Mathematica®. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08703-9_6
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