Zusammenfassung
Die Wellenfunktion eines Teilchens hat eine inhärente Breite, die in natürlicher Weise zu einer Unschärfe nicht nur im Ort des Teilchens, sondern allgemein in jeder beobachtbaren Größe Q führt, z.B. im Impuls. Die Unscharfe ΔQ definiert man zweckmäßigerweise als quadratisch gemittelte Abweichung vom Mittelwert, (math), wobei der Mittelwert durch den Erwartungswert Q gegeben ist. Unscharfen spielen in der Quantenmechanik aufgrund der Heisenbergschen Unschärfe-relationen eine besondere Rolle. Diese besagen, daß z.B. das Produkt der Unschärfen des Ortes und des Impulses größer als ein durch das Plancksche Wirkungsquantum bestimmter Wert ist: Δx Δp ≥ h/2. (Denken Sie daran, daß h für das durch 2Pi geteilte Plancksche Wirkungsquantum steht.)
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Feagin, J.M. (1995). Unschärfeprinzip. In: Methoden der Quantenmechanik mit Mathematica®. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08703-9_3
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