Zusammenfassung
Menschen unterscheiden sich anatomisch von Menschenaffen vor allem durch ihren aufrechten Gang und ihr viel größeres Gehirnvolumen. Wie könnten Zwischenformen ausgesehen haben? — Die Anthropologen (Menschenkundler) hatten — wie oben erwähnt — angenommen, daß diese Entwicklung mit der Vergrößerung des Gehirns begonnen habe, daß also die geistige Entwicklung die Vorreiterrolle gespielt habe. Das schmeichelte wohl dem menschlichen Selbstgefühl. Es war deshalb eine Sensation, als Schädel, Schädelteile und schließlich ein weitgehend erhaltenes Skelett gefunden wurden, die bewiesen, daß im östlichen und südlichen Afrika vor 3,5–4 Mio. Jahren Wesen gelebt hatten, die auf zwei Beinen gingen, deren Gehirn aber nicht viel größer war als das eines Schimpansen.
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Martin, H. (1992). Von den Menschenaffen zu den Menschen. In: Menschheit auf dem Prüfstand. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08660-5_15
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