Zusammenfassung
Auch wenn vom Arzt nicht stets Heilung oder Besserung erwartet werden kann, ist er zur Behandlung nach den Regeln der medizinischen Wissenschaft verpflichtet. Man spricht hier von Kunstregeln und, soweit von ihnen abgewichen wird, von Kunstfehlern. Dieser Begriff war lange Zeit Grundstein der ärztlichen Haftung. In der juristischen Literatur hat man bisweilen Kunstfehler mit Fahrlässigkeit gleichg esetzt1 oder ihn nur als Ausschnitt möglicher falscher Behandlungen verstanden.2
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Referenzen
Staudinger/Nipperdey/Mohnen10/11, § 611 Vorbem. 188; v Caemmerer, Karlsruher Forum 61, 21.
Stark, a. a. O.
RG HRR 31, Nt 1748; BGHZ 8, 138, 140.
Schreiber, Abschied vom Begriff des ärztlichen Kunstfehlers?, in: Der medizinische Sachverständige 76, 71; Dunz, Zur Praxis der zivilrechtlichen Arzthaftung (1974), 20 ff.
BAG 5, 1 ff.
Relation between malpractice claims and adverse events due to negligence (results of the Harvard Medical Practice Study III), New England Journal of Medicine 91, 145; 96, 1963. Vgl. auch Adverse events and negligence in hospitalized patients, in: Iatrogenics 91, 17; Weiler, Medical Malpractice on Trial, 3.
Vgl. Schlund, Schweiz. AZ 21.2.1987; Reichenbach, VersR 81, 807 f. Die Zahl der Arzthaftpflichtverfahren hat sich auf hohem Niveau eingependelt; die geforderten Summen sind jedoch weiter angestiegen: AZ 4.6.97, S. 15.
Mitteilung des HUK-Verbandes, Arzt u. Wirtschaft 16–17/94; Hickl, Gynäkologe 94, 184 ff.
Rabel, Haftpflicht des Arztes 5; King, Medical malpractice2 9; Penneau, Responsabilité Médicale Gaz.Pal. 20./21.2.98, S. 8 f..
Grundsätzlich anders Eb. Schmidt, Verh. 44. DJT I, 4. Teil, 44 ff.; Wiethölter, Arzt und Patient als Rechtsgenossen, in: Die Aufklärungspflicht des Arztes (1962), 71 ff.
Vgl. über die internationale Entwicklung Zepos/Christodoulou, Professional Liability, Int.Enc.Comp.L.XI Torts (1978), ch. 6.
BGH VersR 88, 1273: Vertragliche und deliktische Sorgfaltspflicht grundsätzlich identisch — Durchtrennung der Beugesehnen eines Fingers; Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht7, Rn. 4 f., 131 ff.
OLG Stuttgart VersR 88, 1137 — Nervschädigung bei Punktieren der Halsvene; OLG Düsseldorf VersR 88, 1298 (nur Leitsatz).
BGH MedR 95, 276; Rabel, Die Haftpflicht des Arztes, 36 f.; RGRK/Nüßgens12, § 823, Anh. II, 19. Anders Giesen, Arzthaftungsrecht4, 95.
Dazu Neuhaus, Pluralität in der Medizin, MPS-Schriftenreihe Nr. 7 (1980), 137.
So BSG PharmaR 82, 60 — Reittherapie bei Hirnschädigung nach Pockenimpfung. Vgl. BSG NJW 89, 2349 — Thymusextrakte bei Multipler Sklerose.
Vgl. dazu genauer Padfield, French medical negligence: change in the standard of skill and care required, Int & CompLQ 93, 906.
Dütz, Gefährdungshaftung für Ärzte, DÄB171, 828; de With, BT-Dr. 7/9978.
v. Caemmerer, Reform der Gefährdungshaftung (1971), 21; Deutsch, FS v. Caemmerer (1978), 329 f.
Council of Europe, Civil liability of physicians (1975): Reveillard, General report 73, 83: „Placing the burden of proof exclusively on the hospital or the doctor is hardly acceptable ... “ . Anders jedoch Kuhn, Ärztliche Kunstfehler, SJZ 87, 353; Ehlers, Die ärztliche Aufklärung vor medizinischen Eingriffen (1987), 171.
Bericht der RT-Kom., 98; v. Caemmerer, Das Verschuldensprinzip in rechtsvergleichender Sicht, RabelsZ 42, 7; für die Freiberuflichkeit des Arztes, verwendet von Laufs, Die • Ärzte-GmbH und das Berufsrecht, MedR 95, 11; OLG Köln v. 18.12.1995 — 5 U 183/94 —: unterlassener Antibiotica-Einsatz bei geschlossener Verletzung kein Verstoß gegen Standard, da kontrollierte Studien nicht vorlagen.
Der Arzt wurde jedoch freigesprochen: Time 6.11.1978, S. 37: „A jury sets Dr. X free“.
OLG Köln VersR 92, 1097 (Haftung für nicht indizierte Operation).
Der Begriff des Standards ist aus dem Französischen in die englische Sprache übernommen worden und bedeutet den Sammelpunkt um die Standarte während einer Feldschlacht, später „what is of undoubted authority“, Samuel Johnson, A Dictionary of the English Language11 (1799), Stichwort: standard. Zum Begriff des Standards, Schreiber, VersMed 95, 3; Deutsch, JZ 97, 1030; Hart, MedR 98, 8.
BGH NJW 87, 2927 — Bündelnagelung eines Torsionsbruchs statt Plattenostheosynthese.
OLG Köln VersR 88, 1299 — Kontrollbefunde; OLG Düsseldorf VersR 88, 807 — Appendicitis; OLG Hamm VersR 86, 603 — Lungenödem; OLG Stuttgart arztrecht 98, 94 — Meningitis.
OLG München VersR 97, 1491 — Hinweis auf besondere Reaktionen bei Periduralanästhesie. Vgl. Engisch, Untersuchungen über Vorsatz und Fahrlässigkeit (1930), 269 ff.; U. Huber, Zivilrechtliche Fahrlässigkeit, FS E. R. Huber (1973), 265; Deutsch, Allgemeines Haftungsrecht2 (1996), Rn. 388 f.
RG Dt. Justiz 35, 1885 f. — Röntgenstrahlen; BGH VersR 70, 544 — Rhesusunverträglichkeit; BGH NJW 68, 2291— Blutdruckabfall.
OLG Köln VersR 91, 1288; Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht7, Rn. 153 f.
BGH NJW 87, 1479 m. Anm. Deutsch; OLG Oldenburg VersR 89, 402; Heck, Schuldrecht (1929), 76 ff. Zur Begründung Deutsch, Fahrlässigkeit und erforderliche Sorgfalt2 (1995), 143. Wohl anders OLG Köln VersR 88, 1186, 1187.
Zur früheren Beschränkung der Haftung vgl. Rabel, Haftpflicht des Arztes (1904), 75 u. Rumelin, Haftung im klinischen Betrieb (1913), 7. Die einschränkende französische Rechtsprechung findet sich in Tribunal d’paix Dijon 23.12.33, Gaz.Trib. 1934 I 2.117; cour d’appel Aix 12.7.1937, Gaz.Pal. 1937.2.635. Die neue Haltung findet sich im Schweizer BGE 113, 2429 und Conseil d’État 10.4.1992, JCP Ed. G 21881.
Deutsch, NJW 76, 2289 (2291); Brandenburg, Arch Krim 81, 134.
Sachverhalt der Urteile BGH VersR 68, 850; OLG Düsseldorf VersR 88, 40; BGH VersR 70, 544; OLG Hamm VersR 88, 601; OLG Stuttgart VersR 79, 630.
Vgl. dazu Eser, FS Auer, 167 f.; Rumler-Detzel, Therapiefreiheit und Berufshaftpflicht des Arztes, VersR 89, 1008.
OLG Hamburg VersR 89, 147, 148 — Sterilisation; Osten. OGH RdM 97, 183 — primäre Notoperation.
Rabel, Haftpflicht des Arztes, 37: „So macht auch der Irrtum nicht haftbar; Leichtsinn und Unverstand allein sollen büßen.“; Anders Whitehouse v. Jordan [1981] W.L.R. 246 f.: „It is not correct to say that an error of clinical judgement is not negligent“. Vgl. auch OLG Frankfurt VersR 97, 1358 (Diagnoseirrtum als völlig unvertretbare Fehlleistung); OLG Köln NJW 98, 3422 (Diagnoseirrtum mangels Vorwerfbarkeit befreit auch von Aufklärung).
Rümelin, Haftung im klinischen Betrieb (1913), 14 ff.; vgl. BGH VersR 88, 1273, 1274: Es kommt nicht darauf an, ob das Schwergewicht des Behandlungsfehlers in der Vornahme einer sachwidrigen oder in dem Unterlassen einer sachlich gebotenen Heilmaßnahme zu sehen ist.
OLG München VersR 89, 966 — Sectio nach Abfall kindlicher Herztöne; OLG München VersR 96, 379 — mehrmonatige Heiserkeit, Verdacht einer Tumorerkrankung.
Rabel, Haftpflicht des Arztes, 42. Vgl. auch BGE 113 II 432 f.
Schulz, Haftung für Infektionen (1988) passim; Deutsch, Die Infektion als Zurechnungsgrund, NJW 86, 757. g
AG Köln NJW 80, 2756; LG Hanau NJW 89, 2335.
Taupitz, Die zivilrechtliche Pflicht zur unaufgeforderten Offenbarung eigenen Fehlverhaltens (1989) 57 ff. Anders Francke/Hart, Ärztliche Verantwortung und Patienteninformation (1987) passim.
Rabel, Haftpflicht des Arztes, 12; Rümelin, Haftung im klinischen Betrieb, 12 f.; BGH NJW 89, 2321 — Radium-Einlage bei Gebärmutterhalskrebs.
Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht7, Rn. 246; Deutsch, Die Anfängeroperation, NJW 84, 650; Kullmann, Zum Einsatz von Berufsanfängern ... , in: Konzepte zur Risikominderung in der Anästhesiologie (1993), 29.
BGHZ 88, 248 — Lymphknotenexstirpation; BGH NJW 87, 1479 — Unterschenkelfraktur• OLG Zweibrücken arztrecht 89, 307 — Narkose; OLG Koblenz NJW 91, 2967 — Harnleiterstein; RGRK/Nüßgens , § 823 Anh. II, Rn. 182.
Zu streng BGH VersR 92, 745 — chronische Appendicitis (einem Berufsanfänger muß immer ein Facharzt assistieren).
BGH arztrecht 89, 241.
OLG Köln VersR 93, 1157; wohl aber hat für den aufsichtsführenden Facharzt jederzeit g das Operationsfeld einsehbar zu sein, OLG Oldenburg VersR 98, 1380.
Larenz, Schuldrecht I14, § 20 III; Deutsch, Fahrlässigkeit und erforderliche Sorgfalt2 (1995), 117 ff. g
Laufs, Arztrecht5, Rn. 470 ff.; Giesen, Arzthaftungsrecht4, 58 f.; Rabel, Haftpflicht des Arztes, 11; Rümelin, Haftung im klinischen Betrieb, 12 ff.
OLG Frankfurt MDR 93, 1181. 2
Larenz, Schuldrecht I14, § 20 III; Deutsch, Fahrlässigkeit und erforderliche Sorgfalt (1995), 338 ff.
Kern, MedR 91, 289.
BGHZ 10, 74; BGH NJW 96, 314.
Zur Kritik vgl. Deutsch, Allgemeines Haftungsrecht2 (1996), Rn. 422.
BGH MedR 92, 214.
Deutsch, Der grobe Behandlungsfehler: Dogmatik und Rechtsfolgen, VersR 88, 1 ff.
Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht7, Rn. 515; enger MK/Mertens3 , § 823 Rn. 409; RGRK/Nüßgens12, § 823 Anh. II, Rn. 304 ff.
BGH NJW 86, 1540.
Vgl. Goetze, Arzthaftungsrecht und kassenärztliches Wirtschaftlichkeitsgebot (1989), passim; Steffen, Einfluß verminderter Resourcen und von Finanzierungsgrenzen aus dem Gesundheitsstrukturgesetz auf die Arzthaftung, MedR 95, 190; Hart, Rechtliche Grenzen der Oekonomisierung, MedR 96,60, 71; Ehlers, Kostendämpfung und ärztlicher Standard, MedR 93, 334; Deutsch, Ressourcenbeschränkung und Haftungsmaßstab im Medizinrecht, VersR 98, 261.
BGH NJW 89, 2321 — Dosisleistungsmeßgerät für Strahlentherapie.
BGHSt MedR 98, 102 — 2,2-fache Strahlungsdosis durch Praxisvertreter.eter. Vgl. RumlerDetzel, Arbeitsteilung und Zusammenarbeit in der Chirurgie, VersR 94, 254.
Mädrich, Das allgemeine Lebensrisiko (1980), passim; Deutsch, NJW 81, 672.
Uhlenbruck, Das Recht und die Pflicht des Arztes zur restitutio ad integrum nach einem Behandlungsfehler, FS Weißauer (1986), 150.
Siehe genauer Deutsch, Rechtswidrigkeitszusammenhang, Gefahrerhöhung und Sorgfaltsausgleichung bei der Arzthaftung, FS v. Caemmerer (1978), 329 ff.
OLG Köln arztrecht 89, 292.
Vgl. Medicus, Schuldrecht I9, § 60; Deutsch, Allgemeines Haftungsrecht2 (1996), Rn. 922 ff.
Rabel, Haftpflicht des Arztes, 42.
BSG VersR 83, 956 — Regreß des Sozialversicherungsträgers wegen Kunstfehler des Arztes. Vgl. Plagemann, NJW 84, 1377; Schmitt, Die Sozialgerichtsbarkeit 1987, 265.
BGH NJW 94, 2417. Mit diesem Urteil hat der BGH mittelbar auch Kritik an dem Urteil des BSG VersR 83, 956 geäußert. Erfreulich an der Ansicht des BGH ist, daß er das Rechtsverhältnis eher im Privatrecht als im Öffentlichen Recht ansiedelt.
Für die Ablösung sind eingetreten: v Hippel, ZRP 76, 252 f. und Kilbrandon, in: Council of Europe, Civil liability of physicians (1975), 69; Barta, Medizinhaftung (1995); Pichler, Rechtsentwicklungen zu einer verschuldensunabhängigen Entschädigung im Medizinbereich (1994). Vgl. auch ders., Arzthaftungsdynamik versus alternative, verschuldensunabhängige Entschädigungssysteme (1996); Köhler u. a. Arzthaftung — „Patientenversicherung“ (1997). Anders Bernat, Das Recht des Patientenschadens in der Reformdiskussion, Versicherungsrundschau 97, 24, S. 138, Fn.
Für eine objektive Haftung durch eine Versicherung, bei Massenschäden ersetzt durch einen Garantiefonds ist eingetreten, Lambert — Faevre, Rev. trim.dr, civ. 93, 1. Vgl. auch v Marschall, FS Klingmüller (1974), 249 (258); Weyers, Verh. 52. DJT A, 80 ff.; dagegen Hausheer, SJZ 77, 254 f.; Deutsch, NJW 78, 1657 (1659). 72 Vgl. Deutsch, Landesbericht zum XIII. Internationalen Kongreß für ,Rechtsver leichun g g Montreal 1990. Vgl. auch Baumann, Arzthaftung und Versicherung, JZ 83, 167.
Klingmiüller, VersR 80, 694; Bodenburg, ZVersWiss 81, 167 ff.; Radau, Ersetzungt ung der Arzthaftung durch Versicherungsschutz — eine Untersuchung am Beispiel der Patientenunfallversicherung in Schweden (1993); Oldertz, Sweden — Drug and Patient Insurance, AIDA News Letter Nr. 35, S. 554; Oldertz u. Tiedefelt, Compensation for personal injury (1988). Finnish Code of Statutes 1986, 585 (v. 25.7.1986); Modeen, Reform of medical liability law: Liability or Insurance, Finnish National Reports XIII. Congress Int.Comp.Law (1990), 18 ff.; Lahti, The Finnish Patient Injury Compensation System, in: Law Reform and Medical Injury Litigation (1995), 147.
Palmer, Compensation for incapacity (1979); Venell, Medical negligence and the effect of the N.Z. Accident Compensation Scheme, ZVg1RWiss 81, 228; Deutsch, Kunstfehler und medizinischer Behandlungsunfall in Neuseeland, VersR 80, 201; Giesen, International Medical Malpractice Law, Rn. 1098 ff.; Venell, Medical Injury Compensation ... compared with the Swedish ... Scheme, Professional Negligence Sept./Oct. 1989, 1411.
Vgl. Deutsch, Victoria Univ. Law Review 80, 480 ff.
Accident Rehabilitation and Compensation Insurance Act 1992, New Zealand Act 1992, No. 13 v. 1.4.1992. Vgl. dazu genauer Deutsch, Die Wiederkehr der Fahrlässigkeit, Neuseeland definiert den „medizinischen Behandlungsunfall“, VersR 94, 381; Collins, Medical Law in New Zealand (1992), 141 ff.
Mandel, Ärzte, Kliniken und Patienten 1980 , 132; Mück Neue Wege im Arzt-) g m Arzt und Gesundheitsrecht der DDR, NJW 83, 1364; Könning, Das Arzthaftungsrecht der DDR, VersR 90, 238; Macke, Heilbehandlungsfolgenrecht in der ehemaligen DDR, FS Steffen (1995), 289. Vgl. zum Ganzen Grambow, Die Haftung für Gesundheitsschäden infolge medizinischer Betreuung in der DDR (Göttinger Diss. 1997).
GesB1 DDR 1975 I 59; Mandel, a. a. O., 136 ff.
BGH JZ 94, 956 m. abl. Anm. Deutsch.
Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Haftung bei Dienstleistungen, von der Kommission vorgelegt am 9. November 1990, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften 91, Nr. C 12/8.
Vgl. Giesen, Zur Annäherung von Arzthaftung und Dienstleistungshaftung in Deutschland und Europa, JR 91, 485; Bydlinski, Zur Haftung der Dienstleistungsberufe in Österreich und nach dem EG-Richtlinenvorschlag, JB192, 347; Koziol, Verschuldensunabhängige Ersatzansprüche bei Behandlungsfehlern, RdM 94, 3; Deutsch, Aspekte für ein europäisches Haftungsrecht — Versuch einer kritischen, dogmatischen Bestandsaufnahme, Karlsruher Forum 1992; Deutsch/Taupitz, Dienstleistungshaftung in Europa (1992) passim.
Vgl. den Bericht von Fagnart, Kolloquium am 7. u. 8.2.1992, veranstaltet von Centre de droit de la consommation: Auf dem Weg zu einem Sonderrichtlinienentwurf über die Haftung der Erbringer von Leistungen auf dem Gebiet der Gesundheitspflege?.
Soweit die Fassung v. 13.9.1995.
Ergänzte Fassung v. 6.6.1996.
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Deutsch, E. (1999). Haftung für Behandlungsfehler. In: Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08642-1_7
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