Zusammenfassung
Der Satz „Not kennt kein Gebot“ gilt nicht für den medizinischen Notfall. Vielmehr bedürfen die Behandlungspflicht, die Sorgfaltsanforderungen, die Einschränkung der Aufklärung und Einwilligung, die Prioritäten bei der Behandlung und die Vorbereitung auf die Notlage besonderer Festsetzung. Ausgangspunkt ist, daß aus situativen Gründen die strengen Pflichten des Normalfalls deutlich herabgesetzt sind.1 So schwer der Notfall auch zu definieren sein mag, er wird durch die Elemente der Überraschung, der Plötzlichkeit, des Unvorbereitetseins und der Unvorhersehbarkeit gekennzeichnet. Mit Bezug auf die Unvorhersehbarkeit kommt es darauf an, daß der Notfall nach den Erwartungen des durchschnittlichen Arztes nicht vorgesehen werden konnte. So stellt eine Herzattacke im Stuhl des Zahnarztes einen Notfall dar, nicht jedoch in der Kardiologie oder einer Intensivstation. Der Notfall kann als primärer vor dem Beginn der Behandlung eintreten. Von einer sekundären Notlage sollte man sprechen, wenn eine unvorgesehene Überraschungssituation während der Behandlung eintritt2, etwa wenn es notwendig ist, die Operation zu erweitern.
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Referenzen
Rabel, Die Haftpflicht des Arztes, 7, 80; Rümelin, Haftung im klinischen Betrieb, 10.
So mit Recht Rümelin, 9 ff. gegen Rabel, 7, der die Vorbereitung auf den Notfall nicht erwähnt. Vgl. dazu auch aus moderner Sicht Lippert/Weiβauer, Rettungswesen, 101 ff. So haben auch BGH VersR 98, 242 (Allgemeinarzt für Notdienst), OLG Stuttgart MedR 97, 275 (Notfall im Notfalldienst) und OLG Braunschweig MDR 98, 907 (Schnittentbindung nicht innerhalb von 25 Minuten nach Indikationsstellung) den Haftungsstandard nicht herabgesetzt.
King, Medical Malpractice2, 296 f. 4 Über die Entwicklung der bei Strafe ausgesprochenen Verpflichtung zur Hilfe unterrichtet instruktiv Sharpe/Sawyer, Doctors and the Law, 57 ff. (zu § 323 c StGB S. 60). 5 RGSt 75, 68 (71); BGHSt 6, 152; Schönke/Schröder/Cramer, StGB 25, § 323 c, Rn. 6 m. w. N. 6 Vgl. Eb. Schmidt, Die Besuchspflicht des Arztes unter strafrechtlichen Gesichtspunkten (1949), passim; SK-Rudolphi 5 ,§ 323 c, Rn. 19. 7 Rabel, Haftpflicht des Arztes, 7; vgl. auch Ri,imelin, Haftung im klinischen Betrieb, 9. 3 King, Medical Malpractice2, 296 f.
Über die Entwicklung der bei Strafe ausgesprochenen Verpflichtung zur Hilfe unterrichtet instruktiv Sharpe/Sawyer, Doctors and the Law, 57 ff. (zu § 323 c StGB S. 60).
RGSt 75, 68 (71); BGHSt 6, 152; Schönke/Schröder/Cramer, StGB 2 5 , § 323 c, Rn. 6 m. w. N.
Vgl. Eb. Schmidt, Die Besuchspflicht des Arztes unter strafrechtlichen Gesichtspunkten (1949), passim; SK-Rudolphi 5 ,§ 323 c, Rn. 19.
Rabel, Haftpflicht des Arztes, 7; vgl. auch Ri,imelin, Haftung im klinischen Betrieb, 9.
MK/Seiler 3, § 677, Rn. 2; Staudinger/Wittmann 13, Vorbem. zu §§ 677 ff., Rn. 20; Rümelin, a. a. O., 9.
So ausführlich und kritisch Rabel, 79 ff.
Lippert/Weiβauer, Rettungswesen, 113 f.; vgl. auch Lippert, Notfallmedizin 93, 35 ff.
Vgl. Law and Society-Forum in Los Angeles vom 12.10.1978.
Vgl. Karp v. Cooly 493 F.2d 408 (1974) — Aufklärung bei Keilresektion des Herzens (Vorgesehener Zwischenfall war die Notwendigkeit der Implantation eines künstlichen Herzens).
BGH NJW 77, 337 — Tympanoplastik mit Durchtrennung des nervus facialis bei Operationserweiterung.
OLG München VersR 80, 172 (Ganglion-Operation in Vollnarkose mit Erweiterung auf ein Krampfadernknäuel); OLG Koblenz arztrecht 94, 310 (Entfernung eines Colondivertikels anstelle des Blinddarms).
Vgl. Krey, Grundfälle zu den Straftaten gegen das Leben, JuS 71, 248 f.; Küper, Rechtfertigender Notstand, Pflichtenkollision und übergesetzliche Entschuldigung, JuS 71, 474 (475); viele Beispiele diskutierten Beecher, Scarce Resources and Medical Advancement, Daedalus 69, 275 und Künschner, Wirtschaftlicher Behandlungsverzicht und Patientenauswahl (1992), 8 ff., 311 ff.
Rümelin, Haftung im klinischen Betrieb, 10; vgl. auch Giesen, Arzthaftungsrecht4 (1995), 98.
Abramson u. a., Zwischenfälle durch menschliches und apparatives Versagen auf Intensivstationen, JAMA-D 82, 73.
Uhlenbruck, Rechtliche Probleme am Ende des Lebens, Rechtsverbindlichkeit des Patiententestaments, in: Innere Medizin und Recht (1995), 167; Füllmich, Der Tod im Krankenhaus, a. a. O.; Jayes, a. a. O.
BÄK, Kriterien des Hirntodes, DAB! 91, 2855, seither fortgeschrieben.
Vgl. Ethik in der Medizin 93, 24: Hirntod und Schwangerschaft. Zur Einsetzung der Eltern als Betreuer vgl. AG Hersbruck MedR 93, 111 = FamRZ 92, 1471.
Giesen u. Poll, Recht der Frucht/Recht der Mutter in der embrijonalen und fetalen Phase aus juristischer Sicht, JR 93, 177; Beckmann, Die Behandlung hirntoter Schwangerer im Lichte des Strafrechts, MedR 93, 121; Hilgendorf, Zwischen Humanexperiment und Rettung ungeborenen Lebens — Der Erlanger Schwangerschaftsfall, JuS 93, 97.
Vgl. dazu Emanuel, The Economics of Dying, New England Journal of Medicine 94, 540.
Binding/Hoche, Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens (1920).
Nachweise bei Schönke/Schröder/Eser, StGB25, Vorbem. 21 ff. zu § 211 m. w. N.
Kohl, The voluntary ending of life and meaningless existence, in: The dying human, 253; Levinson, An overview of the euthanasia movement in the United States today, in: The dying human, 311; Bernat, Todeskonzept, Todesbegriff und Rechtserkenntnis, Beitr. AnästhNotfallmed 95, 323; Eser u. Koch, Materialien zur Sterbehilfe, Eine internationale Dokumentation (1991).
Attorney — General v. Able 3 W.L.R. (1983), 845; Franz. Kassationshof Gaz.Pal. vom 9.12.88.
27OLG München NJW 87, 2940 (Strafverfahren Hackethal); VG Karlsruhe NJW 88, 1536 (Verwaltungssache Hackethal).
LG Karlsruhe NJW 92, 756 (Bronchialkarzinom-Patient im letzten Stadium der Erkrankung). Das AG hatte im Beschlußverfahren der einstweiligen Verfügung noch anders entschieden.
Vgl. Geilen, JZ 68,145 (151); Sax, JZ 75,137 (138); Roxin, Festschrift für Engisch (1969), 380 ff.; zuletzt Strub-Wolf u. Breit bei Kaufmann, Moderne Medizin und Strafrecht.
Uhlenbruck, NJW 78, 566; Uhlenbruck, Rechtliche Probleme am Ende des Lebens, Rechtsverbindlichkeit des Patiententestaments, in: Innere Medizin und Recht (1995), 157; Uhlenbruck, Patiententestament, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht: Zur Selbstbestimmung im Vorfeld des Todes (1996); Alexander, Death by directive, Santa Clara Law Review 88, 67; Gelfand, Living will statutes: The first decade, Wisconsin Law Review 87, 737.
So Ian Kennedy, The right to die, Workshop on Legal Regulation of Bioethics, Siena, June 1994.
LG Ravensburg MedR 87, 196. Ebenso In re Guardianship of Browning 568 So.2d 4 (Florida 1990): Eine 89 Jahre alte Patientin hatte ein Jahr vor dem Schlaganfall einen living will unterzeichnet. Das Gericht erlaubt, daß die künstliche Ernährung der Patientin beendet wird.
Rieger, Zur Verbindlichkeit des „Patiententestaments“ für den Arzt, DMW 88, 999; Endlich, Die Patientenverfügungen, in: Moderne Medizin und Strafrecht (1989), 233; Deutsch, Nds.ÄB1 85, 636; Guillod & Guinand, Validité et efficacité du testament biologique, ZSR 88, 401; Schöllhammer, Die Rechtsverbindlichkeit des Patiententestaments (1993), (vgl. dazu die Besprechung von Uhlenbruck, AcP 193, 487); Langenfeld, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patiententestament nach neuem Betreuungsrecht (1994).
Das Urteil hat zu vielfachen Äußerungen Anlaß gegeben, etwa Schöch, NStZ 95, 153; Zierlinski, arztrecht 95, 188; Vogel, Die versuchte „passive Sterbehilfe“ ... , MDR 95, 337; Rieger, Das „Sterbehilfe“-Urteil des BGH, Arztrecht in der Praxis 95, 341; Bernat, Behandlungsabbruch und (mutmaßlicher) Patientenwille, RdM 95, 51.
Füllmich, Der Tod im Krankenhaus und das Selbstbestimmungsrecht des Patienten (Diss. Göttingen 1990); Rubin u. a., Increasing the Completion of the Durable Power of Attorney for Health Care, JAMA 94, 209.
OLG Frankfurt NJW 98, 2747. Vgl. dazu Coeppius, Behandlungsabbruch, mutmaßlicher Wille u. Betreuungsrecht NJW 98, 3381; Laufs, Zivilrichter über Leben u. Tod, NJW 98, 3399.
Gesetzestexte: Alternativentwurf eines Gesetzes über Sterbehilfe (Stuttgart 1986).
In re C. (a Minor) 3 W.L.R. (1989) 240 (Court of Appeals): Antibiotica bei Anenzephalus nicht notwendig. Ähnlich Eser, FS Narr (1988), 59 f. So jetzt auch für einen Erwachsenen Airedale N.H.S. Trust v. Bland [1993] A.C. 789: Antrag bei der Family Division notwendig, wenn die weitere Behandlung nicht mehr als sinnvoll erscheint.
BGHSt NJW 95, 204; Kutzer, NStZ 94, 114; BGH MedR 97, 271 u. OLG Frankfurt, NJW 98, 2747 (beide zur mittelbaren Sterbehilfe).
Vgl. Sponsel, Die Ärzte der Großen (1978): Sigmund Freud, Der lange Weg zum schnellen Gnadentod, 66 ff.; Schur, Sigmund Freud — Leben und Sterben (1973).
Strachan v. JFK Memorial Hospital 538 A.2d 346 (Supreme Court New Jersey 1988): Eine Klinik, die einen hirntoten Selbstmörder weiterbehandelt, hat der Bitte der nahen Angehörigen nachzukommen, die Behandlung alsbald zu beenden. Das gilt nicht, wenn der Patient schmerzfrei und nicht dem Tode nahe ist, mag er auch nach Schlaganfällen gelähmt sein, In re O’Connor 531 N.E.2d 607 (N.Y. 1988).
Haemmerli, Das Problem der Euthanasie, Schweiz.ÄZ. 75, 554; Richtlinien für Sterbehilfe, Schweiz.AZ 77, 691. Vgl. jetzt die neuen Richtlinien, in: NJW 96, 768.
Richtlinien für die Sterbehilfe, DAB! 79, 957.
Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, Ausschuß „Behandlung Todkranker und Sterbender“ : Wachsmuth, Bochnik, Carstensen, Deutsch, Kuhlendahl, Schreiber, Wawersik vom 10.4.1979, Beilage zu den Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Heft 3, 1979. Abgedruckt auch in MK/Mertens 3. § 823. Rn. 336 a.
Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie vom 12. April 1996 in Berlin: Eine Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie zu: Therapiebegrenzung und „ärztliche Sterbebegleitung“, die in einer Kurzfassung und ausführlichen Fassung erschienen ist.
Vom 11.9.1998 DÄB1 98 A 2365 = NJW 98, 3406.
Text in: Geburtshilfe und Frauenheilkunde 86, 665; vgl. auch Mason/Meyerers, Parental choice and selective non-treatment of deformed new borns, Journal of Medical Ethics 86, 67; Isemer/H. Lilie, Rechtsprobleme bei Anencephalen, MedR 88, 66.
MedR 92, 206; vgl. dazu Schlund, Grenzen ärztlicher Behandlungspflicht bei schwerstgeschädigten Neugeborenen, arztrecht 91, 109; Laufs, Arzt u. Recht im Umbruch der Zeit, NJW 95, 1591.
Vgl. MK/Gitter3, § 1, Rn. 15 ff.; Staudinger/Weick/Habermann 13, Vorbem. zu § 1 VerschG, Rn. 3 ff.
A definiton of irreversible coma, JAMA 68, 337.
So Unger, Das Coma egressum — der irreversible Hirnausfall, MMW 95, 510.
Scherzer, Die Bestimmung des Todeszeitpunkts (1973) mit Beiträgen von Bockelmann, Geilen und Roxin. Ebenso für den Erbfall OLG Köln NJW RR 92, 1480 (sukzessiver Tod von Eheleuten nach Mordanschlag).
DÄB1 98, A-1861.
MKlGitter 3, § 1, Rn. 15.
Fritsche, Grenzbereich zwischen Leben und Tod2 (1979), 25.
Saerbeck, Beginn und Ende des Lebens als Rechtsbegriffe (1974), 111, stellt mit Grund fest, daß auch der klassische Todesbegriff einen Zeitpunkt des Sterbens herausgreift.
Westermann, Fortschritte der Medizin und die Grenzen der ärztlichen Pflicht, in: Jahresschrift der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster (1968), 89; Saerbeck, a. a. O., 122 ff. Dagegen MK/Gitter 3, § 1, Rn. 17.
Auch Saerbeck, a. a. O. betont, daß es sich um eine Begriffsaneinanderreihung nach den jeweiligen Funktionen handele. Es geht also nicht darum, wie Kallmann in FamRZ 69, 572 (574) meint, daß der eine Todesbegriff sich an den Mediziner, der andere an den Juristen wende. Auch der Mediziner hat den Tod festzustellen.
Vgl. Unger, Das Coma egressum — Der irreversible Hirnausfall, MMW 95, 510 u. Eisenmenger u. Spann, Wann ist der Mensch tot?, MMW 95, 508; Beckmann u. Wagner/ Brocker, a. a. O.; Stapenhorst, EthikMed 96, 79.
DAB! 93, B-2179. Vgl. jetzt die Dritte Fortschreibung 1997 mit den Ergänzungen gemäß TPG, DAB1 98, A-1861.
Vgl. dazu Böckle, Pietät oder Nächstenliebe? Zur sittlichen Bewertung der medizinischen Obduktion, Der Pathologe 83, 1 f.; Ehlers, MedR 91, 227.
OLG München NJW 76, 1805; Soergel/Zeuner 12, § 823, Rn. 64 und 87; Staudinger/ Schäfer 12, § 823, Rn. 117; Zimmermann, NJW 79, 569.
BGHZ 15, 249 (Tagebücher der Cosima Wagner); BGHZ 50, 133 (Roman von Klaus Mann „Mephisto“ ).
Vgl. genauer Deutsch, Unerlaubte Handlungen, Schadensersatz und Schmerzensgeld3(1995), Rn. 208.; vgl. allgemein BGHZ 31, 308; Hubmann, Persönlichkeitsrecht2, 266 f.
Zuerst erkannt für die Obduktion von Zimmermann, NJW 79, 572. So auch jetzt OLG Koblenz NJW 89, 2950.
Franzki, MedR 91, 224.
BVerfG NJW 94, 783 (zwei Beschlüsse); zum Berliner Sektionsgesetz vgl. AZ v. 26.2.98: Gesetz hat die Zahl der Obduktionen kaum beeinflußt.
Vgl. Ehlers, MedR 91, 228; Einbecker Empfehlungen zu Rechtsfragen der Obduktion v. 14.10.1990 II, MedR 91, 76.
Zugelassen von BGH NJW 90, 2313; Einbecker Empfehlungen zu Rechtsfragen der Obduktion, a. a. O., Nr. III.
Zweifel gegenüber diesen Klauseln Solbach, MedR 91, 27; Ehlers, MedR 91, 227.
S. Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG8, §§ 9–11 Anh., Rn. 451 a; Wolf/Horn/Lindacher, AGBG3, § 9, K 33; Schlosser u. a., AGBG, § 9, Rn. 39.
Positiv eingestellt: Einbecker Empfehlungen zu Rechtsfragen der Obduktion v. 14.10.1990, Nr. III (unter Vorbehalt der Überraschung, jedoch auch die Widerspruchslösung umfassend, vgl. Nr. IV) u. Franzki, MedR 91, 226 f. Zweifelnd bis ablehnend Ehlers, MedR 91, 227 u. Solbach, MedR 91, 27.
Vgl. das Merkblatt von Franzki, MedR 91, 227, das freilich nur Universitätskliniken betrifft, aber unnötigerweise ausführt, daß der Patient „einen besonders hohen medizinischen Leistungsstand erwarten“ darf und „nach den neuesten Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft behandelt“ wird. Hier liegt das Mißverständnis nahe, daß damit ein besonders hoher Sorgfaltsstandard zugesagt wird.
BGH NJW 90, 2313 m. abl. Anm. Deutsch; ebenso Ackmann, JZ 90, 925 u. Solbach, MedR 91, 27.
European Patent Specification EPO 516 811 B 1.
FAZ v. 11.4.98: Hoechst geht auf Distanz zu Sterbemittel.
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Deutsch, E. (1999). Extremsituationen: Notfall, Intensivmedizin, Sterbehilfe, Todeszeitpunkt, Sektion. In: Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08642-1_16
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