Zusammenfassung
Die Rede über Mathematik in der Biologie muss bei der Biologie beginnen. Die Biologie aber beobachtet, sammelt Fakten, macht Experimente, produziert Daten in Form von Zahlenreihen, z.B. jene aus den Tabellen 1.1, 1.2. Solche Zahlenreihen treten typischerweise als Paare auf: Zu einem Zeitpunkt t nimmt eine Messgröße den Wert x an. Damit ist eine Abhängigkeit x(t) von x und t festgestellt, ein erster Hinweis auf den fundamentalen Funktionsbegriff welcher unsere Überlegungen in Gang setzt. Die besondere Abhängigkeit einer Größe von der Zeit beschreibt die Entwicklung jener Größe. Wir werden im folgenden Text dieses Geschehen Evolution nennen: Evolution und Entwicklung in der Zeit bezeichnen dasselbe!
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2004 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Bohl, E. (2004). Grundbestandteile mathematischer Modellierung. In: Mathematik in der Biologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08562-2_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-08562-2_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-20664-4
Online ISBN: 978-3-662-08562-2
eBook Packages: Springer Book Archive