Zusammenfassung
Unternehmen in nahezu allen Branchen werden mit Kundenforderungen nach zunehmend kürzeren Lieferzeiten konfrontiert, die es zur Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit zu erfüllen gilt. Insbesondere bei Unternehmen, die Erzeugnisse in mittleren und großen Serien fertigen, unterschreiten die geforderten Lieferzeiten häufig die Fertigungsdurchlaufzeiten, so daß die Kundenbedarfe nur über entsprechend hohe Fertigwarenbestände abgedeckt werden können. Wenn die Erzeugnisse zudem überwiegend kundenspezifische Varianten aufweisen, wie dies zum Beispiel bei den zahlreichen Unternehmen der Automobilzuliefer-Industrie der Fall ist, dann sind Fertigwarenbestände in wirtschaftlich kaum zu rechtfertigender Höhe die unausweichliche Folge. Diese Situation verschärft sich durch die zunehmende Variantenvielfalt (HICHERT 1986, S. 674 ff.); so nahm beispielsweise in der Automobilindustrie und damit in Folge auch bei den Zuliefer-Unternehmen in den letzten Jahren die Zahl der Varianten um 100% bis 200% zu (vgl. KUHN 1985, S. 104).
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Treutlein, K. (1990). Einleitung und Zielsetzung. In: Materialflußorientierte Termin- und Kapazitätsplanung. fir+iaw Forschung für die Praxis, vol 26. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08533-2_1
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