Zusammenfassung
Mit der Wandlung vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt, mit immer anspruchsvolleren Kundenwünschen und dem Verlangen eines hohen Lieferservices bei genauer Termineinhaltung ist die jüngste Entwicklung der Konsumgüterindustrie gekennzeichnet. Die Reaktion auf die Zwänge des Marktes liegen in einer größeren Produktdiversifikation mit einer Vielzahl von Modellvarianten bei einer stark reduzierten Eigenfertigungstiefe. Die bisher kaum logistisch geregelten, weil schwierig zu steuernden Beschaffungsaktivitäten wurden mit dem enormen Wachstum an Mengen und Artikeln in Materialflußprozessen einer neuen Organisationsstruktur unterworfen, der Beschaffungslogistik. Ihr unterliegt die Planung, Steuerung und Überwachung aller das Unternehmen betreffenden Versorgungsprozesse. Die Beschaffungslogistik muß den Materialfluß vom Beschaffungsmarkt bis zum Ort des Verbrauches im Unternehmen sowie den notwendigen Informationsfluß logistikgerecht gewährleisten (vgl. Kap. A.2.3.1: Horizontaler Aufbau der Unternehmenslogistik).
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Jünemann, R. (1989). Realisierungsbeispiele von Logistiksystemen. In: Materialfluß und Logistik. Logistik in Industrie, Handel und Dienstleistungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08532-5_19
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