Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die Grundzüge der maschinenakustischen Meßtechnik nur in dem Umfang dargestellt, der für das Interpretieren der Ergebnisse maschinenakustischer Messungen erforderlich ist. Für ein vertiefendes Eindringen in die maschinenakustische Meßtechnik wird auf die weiterführende Literatur (z. B. [57]) verwiesen. Maschinenakustische Signale liegen in der Form von Luft- und Körperschallsignalen vor. Im allgemeinen Fall stellen diese Signale (selbst bei stationären Betriebsbedingungen) Frequenzgemische dar. Für die Messung und die anschließende Meßwertverarbei-tung wird heute ausschließlich die elektrische Meßtechnik und zwar in ihrer digitalen Ausprägung eingesetzt. Den prinzipiellen Aufbau einer maschinenakustischen Meßkette zeigt Abb. 12.1. Die Meßkette besteht zunächst aus einem Wandler, der das akustische in ein elektrisches Signal umformt. In den meisten Fällen ist das Ausgangssignal des Wandlers zu gering, um direkt mit den dafür geeigneten Geräten ausgewertet werden zu können. In diesen Fällen muß ein Verstärker zwischengeschaltet werden. Das verstärkte Signal wird sodann einem Analysator zugeführt. Dessen Hauptaufgabe ist es, das im Zeitbereich vorliegende Signal in den Frequenzbereich zu transformieren (vgl. Abschnitt 4.1). In der Regel werden die Ergebnisse maschinenakustischer Messungen mit Aufzeichnungsgeräten gespeichert, um beispielsweise weiterführende Auswertungen vornehmen zu können. Für die Aufzeichnung kommen Massenspeicher (z.B. Festplatten und Diskettenlaufwerke) von Rechnern und digitale Tonbandgeräte in Betracht.
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Kollmann, F.G. (1993). Grundzüge der maschinenakustischen Meßtechnik. In: Maschinenakustik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08515-8_12
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