Zusammenfassung
Neben den Executive Support Systemen (ESS), die den ersten Integrationsansatz von modellgestützten DSS und datengetriebenen Führungsinformationssystemen (EIS) darstellen, gibt es eine Vielzahl aktueller Erweiterungen, die den Funktionalitäten eines MSS zugerechnet werden können. Um diese Erweiterungsaspekte zu systematisieren, ist es sinnvoll, die Komponenten eines MSS als Kategorien hinzuzuziehen, wie sie im Rahmen der Analyse strukturbestimmender Merkmale von MSS festgelegt wurden17. Im einzelnen sind dies:
-
Dialogführung,
-
Modell- und Methodenverwaltung,
-
Datenverwaltung,
-
Reportverwaltung,
-
Entwicklungswerkzeuge,
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Kommunikationswerkzeuge und -dienste,
-
Zusatzdienste,
-
Integration der Komponenten.
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Literatur
Vgl. Kapitel 9.
Vgl. die Ausführungen in den Kapiteln 10,11 und 12.
Diese Möglichkeiten werden in Kapitel 16 diskutiert.
Vgl. Bauer (1996), S. 24.
Vgl. Hansen (1992), S. 801.
Vgl. Kemper/van Marwyk (1994), S. 144f.
Vgl. Hansen (1992), S. 850ff.
Vgl. Nastansky (1992), S. 125.
Vgl. Nastansky (1992), S. 132.
Vgl. Schoop (1991).
Vgl. hierzu Gabriel (1992).
Vgl. Gabriel (1992), S. 12f.
Vgl. Marzi (1992), S. 228.
Gabriel (1992), S. 21.
Vgl. Gabriel (1992), S. 23f.
Entsprechende Erklärungskomponenten bzw. Explain-Funktionen werden bereits seit längerer Zeit in MSS-Generatoren (Planungssprachen) angeboten, um die sogenannte „interpretative Lücke“ zu schließen. Vgl. Rieger (1990), S. 259ff.
Vgl. Gabriel (1992), S. 29ff.
Vgl. Kapitel 14.
Vgl. Piechota (1993), S. 97; Yamaguchi (1995), S. 66; Kraemer beschreibt z.B. die Entwicklung eines Controlling-Leitstandes, der benutzerspezifische Monitoring-Funktionen wahrnimmt und dabei von regelbasierten Frühwarnkomponenten unterstützt wird. Vgl. Kraemer (1993b); Kraemer (1993c).
Vgl. Harmon/King (1989), S. 238.
Vgl. Back-Hock (1991a), S. 55.
Vgl. Back-Hock (1991b), S. 50.
Bissantz/Hagedorn (1993), S. 481.
Zum Einsatz kommen nicht nur Verfahren, die der KI-Technologie zugerechnet werden können (z.B. Künstliche Neuronale Netze), sondern auch „klassische“ Verfahren der Statistik (Clusteranalyse). Ein umfassender Überblick über die eingesetzten Techniken und Technologien findet sich bei Mattison (1996).
Vgl. Abschnitt 2.2.2.
Zu den Komponenten eines Decision Support Systems vgl. Kapitel 6, Abschnitt 6.1 sowie Kapitel 11, Abschnitt 11.2.1.
Vgl. Bonczek et al. (1981); Vetschera (1995), S. 126ff.
Vgl. Kriener (1994), S. 208.
Vgl. Puppe (1991); Winston (1987).
Vgl. Vetschera (1995), S. 128f.
Vgl. Scheie (1986), S. 102.
Vgl. Gabriel (1992), S. 46f.
Vgl. Gabriel (19992), S. 167ff. Sogar im Bereich der strategischen Planung, in dem oftmals nur mit kreativen und innovativen Techniken Problemlösungen zu finden sind, lassen sich Expertensysteme sinnvoll nutzen. Vgl. hierzu z.B. Mertens/ Borkowski/Geis (1993), S. 233–244; Gabriel/Graff /Borgard (1990).
Lackes beschreibt z.B. den Einsatz wissensbasierter Entscheidungsunterstüt-zungskomponenten im Rahmen von Just-in-Time-Produktionssystemen. Vgl. Lackes (1995), S. 245ff.
Vgl. Mertens/Borkowski/Geis (1993).
Vgl. Gräuel (1992); Kratzer (1990); Rehkugler/Zimmermann (1994); als managementrelevanter Anwendungsbereich neuronaler Netze bietet sich derzeit neben dem Data Mining insbesondere die Zeitreihenprognose (z.B. im Rahmen von Wertpapierkurs-, Absatz- und Umsatzvorhersagen) an. Vgl. zu diesem Thema Schöneburg/ Straub (1993), S. 247ff.
Vgl. Kapitel 10.
Der Kern des DW-Konzeptes wurde bereits im Jahre 1988 bei der Firma IBM entwickelt. Vgl. Mertens/Griese (1993), S 24ff.
Vgl. Radding (1995), S. 53f.
Vgl. Oracle (1995).
Vgl. Inmon (1996).
Vgl. dazu Arbor Software Corporation (1995), S. 2f.
Zum Themenkomplex der Abbildung zeitbezogenen Informationsobjekte vgl. Knolmayer/ Myrach (1996).
Diese Verweildauer liegt häufig zwischen sechzig und neunzig Tagen. Vgl. Rallo (1995), S. 24.
Im Einzelfall ist es sicherlich auch erforderlich, fehlerhafte Daten zu korrigieren.
Vgl. Inmon (1995), S. 7.
Vgl. Jenz (1995), S. 18f.
Zumeist werden diese Berichtsdatenbanken als Momentaufnahmen der strukturierten Unternehmensdaten in der Praxis heute noch mit relationaler Technologie betrieben. Vgl. Soeffky (1995), S. 65. Allerdings ist festzuhalten, daß relationale Datenbanken nur unzureichende Mechanismen zur Abbildung von Aggregationen und mathematischen Berechnungen gewähren und ein akzeptables Antwortzeitverhalten lediglich durch das Vorhalten eines weitgehend unnormali-sierten Datenbestandes mit wohldurchdachten Redundanzen erreicht werden kann.
Vgl. Kapitel 12.
Vgl. den folgenden Abschnitt 15.4.
Vgl. auch Holthuis/Mucksch/Reiser (1995), S. 15f.
Vgl. dazu Codd/Codd/Sally (1993). Andere Institutionen haben sich ebenfalls mit der funktionalen Beschreibung des Begriffs OLAP auseinandergesetzt, was dazu führte, daß zusätzliche Regeln verfaßt wurden. Vgl. Gartner (1995); Farner (1995), S. 30f. Generell ist bei diesen zusätzlichen Regeln zu beachten, daß die Autoren und Initiatoren als Mitarbeiter von Softwarefirmen oder Beratungs-häusern i.d.R. kommerzielle Interessen verfolgen. Durch die Einführung von Regeln, die weitgehend den Fähigkeiten ihrer Produkte entsprechen, versuchen sie, sich von ihren Konkurrenten zu differenzieren und möglicherweise Vorteile auf dem Markt zu erlangen. Selbst Codd wird bisweilen unterstellt, daß er sich bei Aufstellung seiner zwölf Regeln ebenfalls mehr oder minder stark an einzelnen Produkten orientiert hat. Siehe hierzu auch Codd/Codd (1995).
Vgl. Chamoni/Wartmann/Gluchowski (1990).
Vgl. Chamoni (1986).
Dieser Grundsatz läßt sich in der geforderten Strenge nicht immer einhalten, da zumindest für die Zeitdimension oftmals zusätzliche Funktionen benötigt werden.
Vgl. Sprague/Carlson (1982).
Vgl. Balzert (1989).
Vgl. Yourdon (1994) und Rumbaugh (1991).
Der Begriff Decision Objects wird in Anlehnung an den Begriff der Business Objects geprägt.
Vgl. Sims (1994).
Vgl. Möhle/Keinath/Braun (1995).
Vgl. Chamoni (1994).
Vgl. Scholz (1995), S. 1; Götzer (1995), S. 12f.
Vgl. Wenzel (1995), S. 15f.
Vgl. Hammer/Champy (1994).
Hammer/Champy (1994), S. 48.
Vgl. Hammer/Champy (1994), S. 48ff.
Vgl. Hammer/Champy (1994), S. 72ff.
Scheer (1995a), S. 426.
Vgl. Krickl (1995), S. 32f.
Ferstl/Sinz (1994), S. 590.
Vgl. Scheer (1995b).
Vgl. Ferstl/Sinz (1994).
Vgl. Krickl (1995).
Vgl. Krickl (1995), S. 30.
Vgl. Götzer (1995), S. 49f.
Vgl. Götzer (1995), S. 62ff.
Vgl. Kapitel 2, Abschnitt 2.2.2.
Vgl. Hasenkamp/Kirn/Syring (1994).
Vgl. Bornschein-Grass (1995), S. 7.
Vgl. Katzenbach/Smith (1993).
Vgl. Hänle (1993), S. lOlf.
Vgl. Johansen (1988), S. 1.
Vgl. Hasenkamp/Syring (1994), S. 15.
Vgl. Johansen (1988), S. 1.
Vgl. Johansen (1991), S. 15ff.; Hasenkamp/Syring (1994), S. 23.
Vgl. Engelbart/English (1968), S. 81ff.
Vgl. Krcmar (1992).
Vgl. die Ausführungen in Abschnitt 15.8.
Vgl. Johansen (1991), S. 58.
Vgl. Vetschera (1995), S. 193ff.; Hänle (1993), S. 78ff.
Vgl. Dinkelbach (1982).
Vgl. z.B. Eisenführ/Weber (1994).
Vgl. Kapitel 2, Abschnitt 2.2.2.
Vgl. Krcmar (1994).
Vgl. Bornschein-Grass (1995), S. 116f.
Vgl. Hammer/Champy (1994), S. 112ff.; Dier/Lautenbacher (1994), S. 103ff.
Vgl. Hansen (1996).
Vgl. Zbornik (1996).
Vgl. Maier/Wildberger (1995); Quaterman (1990).
Vgl. Tanenbaum (1992).
Die objektorientierte Programmiersprache Java ermöglicht es beispielsweise, lauffähige Module über das Internet zu laden und in einem WWW-Browser interpretativ zu betreiben.
Zum Einsatz kommen spezielle Rechner, die als „Firewall“ den Netzzugang kontrollieren bzw. abschirmen.
Vgl. die Ausführungen in Abschnitt 15.3.
Im engeren Sinne müßte hierunter ein Meta-Meta-Datenmodell verstanden werden, das die konzeptionelle Ebene zur konsistenzsichernden Übergabe zwischen operativen Datenbeständen aus betrieblichen Datenbanken und MSS-Datenbeständen darstellt.
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Gluchowski, P., Gabriel, R., Chamoni, P. (1997). Aktuelle Erweiterungen von Management Support Systemen. In: Management Support Systeme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08466-3_15
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