Zusammenfassung
Der Begriff Executive Support System (ESS) wurde durch Rockart und DeLong8 geprägt und wird oft mit Executive Information System (EIS) bzw. mit Führungsinformationssystem (FIS) und Chefinformationssystem (CIS) gleichgesetzt. Im eigentlichen Sinne geht der hier gemeinte Support aber über die reine Informationsbereitstellung und Informationsmanipulation von EIS hinaus und kann als Zusammenfassung von Data Support und Decision Support aufgefaßt warden9, wie in der folgenden definitorischen Abgrenzung zum Ausdruck gebrach wird:
Executive Support Systeme (ESS) sind arbeitsplatzbezogene Kombinationen aus problemlösungsorientierten DSS- und presentations- und kommunikationsorientierten EIS-Funktionalitäten, die an Anwendertypen und Problemspektren ausgerichtet sind. Unter Umständen werden neben konventionellen DSS auch wissensbasierte DSS einbezogen.10
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Literatur
Vgl. Rockart/DeLong (1988).
Vgl. Bullinger/Koll/Niemeier (1993), S. 34 und die Abb. 14/2.
Zu den wissensbasierten DSS vgl. Abschnitt 15.2.
Vgl. Krallmann/Rieger (1987).
Vgl. Cornelius (1991).
Vgl. die Kapitel 11 und 12.
Damit ist eine inhaltliche Affinität zu den Workflow-Konzepten gegeben, die in Abschnitt 15.6 behandelt werden.
Bei der technologischen Umsetzung im Sinne eines Baukastensystems vermögen die Ansätze, die derzeit unter dem Stichwort Component Ware gehandelt werden, gute Dienste zu leisten. Siehe hierzu Abschnitt 15.5.
Vgl. Piechota (1993), S. 95.
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Gluchowski, P., Gabriel, R., Chamoni, P. (1997). Executive Support Systeme (ESS). In: Management Support Systeme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08466-3_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-08466-3_14
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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