Zusammenfassung
Die Betreuung von Patientinnen mit Brustkrebs ist eine Aufgabe, die nicht nur Onkologen in Klinik und Praxis angeht, sondern, spätestens nach Abschluss der Primärtherapie, auch die Allgemeinmediziner als Hausärzte sowie die Gynäkologen und Internisten, die die betreffende Frau schon zuvor persönlich als Mensch und Patientin kannten. Brustkrebspatientinnen werden zwar i. d. R. spezifisch an anderer Stelle versorgt, aber danach begeben sie sich wieder in die Betreuung durch „ihren“ Arzt in ihrem Umfeld. Ihr vertrauter Arzt ist dann Begleiter und Ansprechpartner für viele Fragen und Probleme im Zusammenhang mit der Erkrankung, oft auch für solche, auf die er keine Antwort weiß oder gar nicht wissen kann.
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Gaisser, A., Stamatiadis-Smidt, H. (2002). Das Informationsbedürfnis von Brustkrebspatientinnen und ihren Angehörigen. In: Kreienberg, R., Volm, T., Möbus, V., Alt, D. (eds) Management des MAMMAKARZINOMS. Onkologie Aktuell . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08460-1_32
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