Zusammenfassung
Die Systeme der Mikro- und Meta-Logistik bilden die institutionellen Elemente des Systems der Makro-Logistik. Eine vollständige Erklärung und Gestaltung von Abläufen im makrologistischen System erfordert jedoch zusätzlich eine Betrachtung der Beziehungen zwischen den Elementen. Dies können temporäre oder dauerhafte, vertragliche bzw. materielle oder immaterielle Beziehungen zwischen den Elementen sein. Eine sinnvolle Abstraktionsebene fir eine solche Betrachtung erreicht man bei der Untersuchung der strukturbildenden Komponenten des Systems der Makro-Logistik. Dazu gehören die Komponenten der materiellen Infrastruktur, die vor allem die Verkehrs- und Kommunikationsnetze umfaßt, deren Bestandteile den vergleichsweise umfassendsten und nachhaltigsten Einfluß auf logistische Prozesse haben.
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Literatur
Vgl. Ihde, 1991, S. 122ff. Siehe dazu auch die qualitative Veränderung der Nachfrage auf dem Güterverkehrsmarkt in Kap. A, Abschn. 3.3.
Siehe dazu Kap. B, Abschn. 5.3.
Vgl. dazu und zum Folgenden Aberle, 1994a, S. 6ff. Siehe auch Ihde, 1991, S. 124ff.
Vgl. zum Folgenden Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesminister für Verkehr — Gruppe Verkehrswirtschaft, 1987.
Vgl. dazu Aberle, 1983, S. 12ff., und Baum, 1986, S. 108ff.
Zur Unterscheidung von materieller und immaterieller Infrastruktur siehe Ihde, 1991, S. 47.
Zu weiteren Kenngrößen siehe Ihde, 1991, S. 164ff.
TEU: Twenty foot equivalent unit. Übliche Umrechnung von Transporten im Containerverkehr, die mit verschiedenen Containereinheiten ausgeführt werden, auf einen Container mit 20 Fuß Lange.
Vgl. Bundesminister für Verkehr, 1994, S. 83.
Vgl. Bundesminister für Verkehr, 1994, S. 335. Allerdings sind hierin im Gegensatz zu der für Hamburg genannten Größe die Eigengewichte der Transportfahrzeuge, Container, Trailer usw. enthalten.
Vgl. z.B. die Bedeutung des Hinterlandverkehrs für den Wettbewerb der Seehäfen Hamburg und Rotterdam bei Bollinger, 1987.
Vgl. Ihde, 1991, S. 58.
Vgl. Ihde, 1991, S. 57.
Vgl. Statistisches Bundesamt, 1994, S. 339.
Vgl. Bundesminister für Verkehr, 1994, S. 114.
Vgl. Bundesverband der deutschen Binnenschiffahrt/Verein für Binnenschiffahrt und Wasserstraßen, 1994, S. 40.
Vgl. Statistisches Bundesamt, 1994, S. 344; Bundesminister für Verkehr, 1994, S. 72.
Vgl. Aberle, 1994b, S. 90.
Vgl. Bundesminister für Verkehr, 1994, S. 249.
Vgl. Lauenroth, 1994, S. 426.
Vgl. Bundesminister für Verkehr, 1994, S. 201.
Abweichungen zwischen der angegebenen Gesamtlänge des überörtlichen Straßennetzes und der sich aus Abb. 103 ergebenden Netzlänge sind darauf zurückzuführen, daß hier auch die sogenannten Kreisstraßen mit einer Länge von 86.100 km berücksichtigt worden sind. Vgl. dazu auch Bundesminister für Verkehr, 1994, S. 107.
Siehe stellvertretend für viele Seufert, 1992; Glaser, 1993; Ringle, 1993; Teßmann, 1993; Kracke u.a., 1994. Siehe dazu auch Kap. D, Abschn. 3.4.
Zu ersten Erfahrungen mit der Realisierung von Güterverkehrszentren vgl. z.B. Kossak, 1995.
Vgl. Sandhäger, 1994, S. 3.
Vgl. z.B. Teßmann, 1993.
Siehe z.B. Ringle, 1993.
Vgl. zu einem Überblick über horizontale und vertikale Kommunikationssysteme Mühlmann, 1987, S. 244ff., und Becker/Rosemann, 1993, S. 117ff.
Vgl. Neuburger, 1994, S. 79ff.
Einen umfassenden Überblick über Pilotprojekte und Feldversuche im Verkehrsbereich gibt Denkhaus, 1995.
Vgl. Grandjot, 1984, S. 11. Diese Zahlenangaben galten zumindest auch noch Anfang der 90er Jahre. Wird die Kapazitätsauslastung allerdings nicht auf Basis der Faktoren Nutzlast und transportierte Tonnage bemessen, sondern anhand der volumenmäßigen Auslastung bestimmt, dann erhöht sich die Kapazitätsauslastung auf ca. 70%. Vgl. dazu Schnell, 1995, S. 3. Zur Verbesserung der Kapazitätsauslastung zwischen 1983 und 1992 in Großbritannien vgl. Mc Kinnon, 1994, S. 44f.
Siehe dazu auch Picot/Brandt, 1984; Picot/Anders, 1986; Hansen, 1992.
Vgl. Stahlknecht, 1993, S. 129ff.; Deutsche Bundespost Telekom, 1993.
Vgl. Hamm, 1987, S. 423ff.; Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesminister für Verkehr, 1987, S. 136ff.; Willeke, 1989.
Vgl. z.B. Brandt/Haack/Törkel, 1994; Schröder, 1994.
Vgl. Bundesminister für Verkehr, 1994, S. 228f.
Vgl. Bundesminister für Verkehr, 1994, S. 154f.
Vgl. Macharzina/Engelhardt, 1987, S. 322ff.; ebenso bezüglich Marketingstrategien Meffert, 1985.
Vgl. Nelson/Toledano, 1978, S. 2ff.; Bowersox/Sterling, 1982, S. 20ff.; Schary, 1984, S. 390ff.; Bender, 1985b, S. 782ff.; Wood, 1989, S. 101ff. Speziell für die internationale Beschaffungs-Logistik vgl. Pfohl/Large, 1991, S. 23ff., sowie Piontek, 1994, S. 123ff.
Vgl. die einzelnen Phasen des Güter-und Informationsflusses bei Clayton u.a., 1988.
Vgl. Stock/Lambert, 1982, S. 27f.; o.V., 1983.
Siehe zur Bedeutung der Ersatzteilverfügbarkeit auch LaLonde/Czinkota, 1981, S. 7.
Vgl. Meffert, 1984, S. 26 ff; Henzler/Rall, 1985, S. 258ff.; Rall, 1988; Porter, 1989, S. 50ff.
Siehe auch Slater, 1980, S. 172f; Meffert/Althans, 1982, S. 154; Stock/Lambert, 1982, S. 18ff.; Berekhoven, 1985, S. 39ff.; Arnold, 1989, Sp. 1348ff.; Kumar, 1989; Dülfer, 1992, S. 135ff; Lambert/Stock, 1993, S. 670ff.
Slater, 1980, S. 174. Siehe dazu auch Meffert, 1984, S. 27.
Siehe dazu grundlegend JohansonNahlne, 1977.
Siehe dazu ausführlich Pfohl/Large, 1991, S. 26ff.
Vgl. Stock/Lambert, 1982, S. 23ff; Lambert/Stock, 1993, S. 696ff.
Vgl. Picard, 1982, S. 28f.; Schary, 1984, S. 408f.; Sletmo/Picard, 1985, S. 42f. Siehe dazu auch die Grundstrukturen von Logistiksystemen in Abb. 2 in Kap. A, Abschn. 1.1.
Vgl. z.B. Hoop, 1985 und 1986.
Zur Bedeutung von Freihandelszonen fur Logistiksysteme vgl. z.B. Calabro, 1983.
Bender, 1985a, S. 22. Siehe dazu auch die zu Beginn dieses Abschnittes anhand der Wertkette angestellten Überlegungen.
Innerhalb dieser Regionen sind dies vor allem die Zoll-bzw. Wirtschaftsunionen Europas (EU), Nord Amerikas (NAFTA: North American Free Trade Agreement) und der westlichen Pazifik-Region (AFTA: Asian Free Trade Agreement).
O’Laughlin/Cooper/Cabocel, 1993. Zu Untersuchungen über die wichtigsten Veränderungen und Herausforderungen, mit denen Anbieter und Nachfrager logistischer Leistungen im gemeinsamen Europäischen Markt konfrontiert werden, vgl. ebenfalls Cooper/Browne/Peters, 1991.
Zu den Chancen und Risiken der Beschaffung aus Mittel-und Osteuropa siehe Pfohl/Large, 1993, S. 7ff.
Vgl. Hartmann, 1994, S. 44f. Speziell für die Landmaschinenindustrie vgl. Pfohl u.a., 1995, S. 12ff.
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Pfohl, HC. (1996). Gesamtwirtschaftliche und internationale Aspekte von Logistiksystemen. In: Logistiksysteme. Logistik in Industrie, Handel und Dienstleistungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08415-1_5
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