Zusammenfassung
Bisher haben wir immer einen Vektorraum V betrachtet und darin irgendwelche Objekte studiert: r-tupel linear unabhängiger Vektoren oder Untervektorräume oder Basen etc. Jetzt wollen wir zwei Vektorräume V und W betrachten und Beziehungen zwischen Vorgängen in V und Vorgängen in W studieren. Solche Beziehungen werden durch sogenannte „lineare Abbildungen“ oder „Homomorphismen“ hergestellt. Eine Abbildung f : V → W heißt linear, wenn sie mit den Vektorraum-Verknüpfungen + und · in V und W „verträglich“ ist, d.h. wenn es gleichgültig ist, ob ich zwei Elemente in V erst addiere und dann die Summe abbilde oder ob ich sie erst abbilde und dann ihre Bilder addiere — entsprechend für die skalare Multiplikation.
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Literaturhinweis
Lingenberg, R.: Lineare Algebra, B.I.-Hochschultaschenbücher 828/ 828a, Bibliographisches Institut, Mannheim, 1969
Fischer, G.: Lineare Algebra, 9. Auflage, Vieweg, Braunschweig, 1989
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Jänich, K. (1998). Lineare Abbildungen. In: Lineare Algebra. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08380-2_4
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