Zusammenfassung
Wir werden uns gleich ausführlich mit der Multiplikation von Matrizen beschäftigen. Zuvor aber ein Wort über die Additionund Skalarmultiplikationin M(m× n, 𝕂). Staat \( A = \left( {\begin{array}{*{20}{c}} {{a_{11}}}& \cdots &{{a_{1n}}} \\ :&{}&: \\ {{a_{m1}}}& \cdots &{{a_{mn}}} \end{array}} \right) \) kann man auch kurz A= (a ij),=1,..,m; j=1,.., nschreiben oder, wenn auf andere Weise gesagt wurde, wieviele Zeilen und Spalten Ahat, auch einfach A= (a ij ). Addition und Skalarmultiplikation geschehen nun elementweise, wie bei r-tupeln:
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Definition:Sind (a ij ), (b ij )∈ M( m× n, 𝕂) und λ ∈ 𝕂, so ist (a ij ) + (b ij ) := (a ij + b ij ) ∈ M( m× n, 𝕂) und λ (a ij ) := (λa ij ) ∈ M( m× n, 𝕂).
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Notiz 1:M( m× n, 𝕂) wird dadurch zu einem Vektorraum über 𝕂. Da sich dieser Vektorraum offenbar nur durch die Schreibweise der Elemente (im Rechteck statt in einer langen Zeile) von 𝕂mnunterscheidet, hat er die Dimension mn.
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Notiz 2:Die Abbildung M( m× n, 𝕂) → Hom(𝕂n,𝕂mdie dadurch definiert ist, daß man jeder Matrix Adie lineare Abbildung 𝕂n→ 𝕂m, x→ Axzuordnet, ist ein Isomorphismus der Vektorräume.
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Jänich, K. (2002). Matrizenrechnung. In: Lineare Algebra. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08377-2_5
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