Zusammenfassung
Für unsere Gesellschaft gilt: Immer mehr Menschen verbringen immer mehr Zeit mit dem Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten. Die Schulzeit wurde verlängert, immer mehr Schüler besuchen weiterführende Schulen, die Zahl der Studierenden ist stark angestiegen. Der Arbeitsmarkt verlangt vom Arbeitnehmer mehr Qualifizierungen, im Wettbewerb um die knapper werdenden Arbeitsplätze sind Bewerber mit höheren Qualifikationen im Vorteil, viele Arbeitnehmer müssen im Lauf ihres Berufslebens „umschulen“, um sich veränderten Arbeitsanforderungen anzupassen. Gesellschaftliche und technologische Prozesse werden immer komplizierter und können nur mit zusätzlichem Wissen verstanden und systematisch beeinflußt werden. Die Wissenschaften liefern zunehmend schneller neue Erkenntnisse, die der einzelne z. T. für seine berufliche Existenz benötigt, deren Kenntnis aber auch zur Befriedigung der allgemeinen menschlichen Neugier und damit zu verbesserter Lebensqualität dient.
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Metzig, W., Schuster, M. (1982). Lernverhalten. In: Lernen zu lernen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08364-2_2
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