Zusammenfassung
Die im letzten Kapitel behandelten multivariaten Mittelwertsvergleiche ermöglichen eine Überprüfung der Unterschiedlichkeit von Stichproben in bezug auf mehrere abhängige Variablen. Fragen wir beispielsweise, ob sich das Erziehungsverhalten von Eltern verschiedener sozialer Schichten unterscheidet, wenden wir für den Fall, daß das Erziehungsverhalten in Form von mehreren Variablen erfaßt wird (und nur so läßt sich dieses komplexe Merkmal sinnvoll operationalisieren), eine einfaktorielle, multivariate Varianzanalyse an. Bei signifikantem Ergebnis behaupten wir, daß das gesamte Erziehungsverhalten, das — um einige Beispiele zu nennen — in den Teilaspekten Strafverhalten, Belohnungsverhalten, Aufgeschlossenheit gegenüber kindlicher Emotionalität, Fürsorgeverhalten und Kontakthäufigkeit erfaßt werden könnte, schichtspezifisch sei. Wie aber kann ein solches Ergebnis insbesondere hinsichtlich der Bedeutung der einzelnen Teilaspekte des Erziehungsverhaltens interpretiert werden?
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Bortz, J. (1979). Diskriminanzanalyse und kanonische Korrelation. In: Lehrbuch der Statistik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08343-7_18
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