Zusammenfassung
Um mit der Welt um sich herum in Interaktion zu stehen, muß eine Person sich dieser Welt zunächst bewußt sein, d. h. sie muß alle die vielen verschiedenen Ereignisse in ihrer Umwelt aufnehmen. Im zweiten Kapitel haben wir gesehen, wie verschiedene Arten von Reizen in den Organismus gelangen und dort vom ZNS verarbeitet werden. Ob aber die sensorischen Bahnen die Stimulierung weiterleiten oder nicht, hängt von dem jeweiligen Bewußtseinszustand der betreffenden Person ab. Im normalen Wachzustand reagiert eine Person auf alle die Umweltsignale, für die sie Receptoren besitzt. Während anderer Zustände, z. B. im Schlaf, ist sich die Person viel weniger der Umweltsignale bewußt und reagiert nicht auf visuelle Einflüsse, Gerüche, Töne oder andere Reize.
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Ruch, F.L., Zimbardo, P.G. (1975). Wahrnehmung. In: Angermeier, W.F., et al. Lehrbuch der Psychologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08327-7_6
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