Zusammenfassung
Die mehrfache Funktion psychoanalytischer Regeln, so haben wir im Grundlagenband unter 7.1 ausgeführt, ist von den Aufgaben und Zielen des psychoanalytischen Dialogs her bestimmt. Deshalb haben wir bei der Diskussion im entsprechenden Kapitel des Grundlagenbands die These in den Mittelpunkt gestellt, daß sich alle Regeln immer wieder und bei jedem einzelnen Patienten zu bewähren haben. Diese Bewährungsproben ergeben sich, wenn.man der Frage nachgeht, ob das Regelsystem für den jeweiligen Patienten die bestmöglichen Bedingungen für therapeutische Veränderungen schafft. Orientiert man sich an der Zweckmäßigkeit von Regeln, hat man einen guten Ausgangspunkt, um zu einer flexiblen, dem jeweiligen Patienten angemessenen Anwendung zu gelangen und den Dialog unter therapeutischen Zielsetzungen zu führen. Da die Regeln dem Dialog untergeordnet sind, geben wir diesem einen bevorzugten Platz in diesem Kapitel (7.1).
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Thomä, H., Kächele, H. (1997). Regeln. In: Lehrbuch der psychoanalytischen Therapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08320-8_7
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