Zusammenfassung
Jeden periodisch wiederkehrenden Vorgang bezeichnen wir als Schwingung. Wir beginnen mit der — wie wir in Abschn. 4.1.2 einsehen werden — einfachsten Schwingungsform, der sog. harmonischen oder reinen Sinus-Schwingung. Zunächst stellen wir eine einfache Beziehung zwischen ihr und der mit konstanter Bahngeschwindigkeit durchlaufenen Kreisbahn her, um eine anschauliche Methode kennenzulernen, z. B. Probleme der Überlagerung mehrerer Schwingungen zu behandeln. Wir projizieren dazu die Bewegung eines Massenpunktes P, vgl. Abb. 4.1, der auf einem Kreis mit dem Radius x 0 um M mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ω umläuft, auf einen Schirm S (Abschn. 2.2.2). Dabei entsteht der Bildpunkt P′. Seine Höhe über dem Bildpunkt M′ von M ist die neue Koordinate x. Ist ϕ der Winkel, den MP momentan mit der Projektionsrichtung bildet, so ergibt sich für den Abstand M′ P′
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Stuart, H.A., Klages, G. (2000). Schwingungs- und Wellenlehre, Akustik. In: Kurzes Lehrbuch der Physik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08236-2_4
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