Zusammenfassung
Die beiden zentralen Begriffe der Wärmelehre sind die Wärmemenge und die Temperatur. Während die Wärmemenge eine Form der Energie ist, die sich in der ungeordneten Molekülbewegung auch im einzelnen als mittlere mechanische Energie der Moleküle verfolgen läßt, beschreibt die Temperatur den thermischen Zustand, d. h. den Wärmezustand, eines makroskopischen Körpers. Die Temperatur ist eine neue Basisgröße, für die zunächst eine Einheit oder besser eine Skala festgelegt werden muß, um Messungen durchführen zu können. In unserer Betrachtung wollen wir damit beginnen, zumal die Beobachtung der Temperatur sowohl die Grundlage zur Untersuchung der thermischen Stoffeigenschaften ist als auch wichtige Unterlagen liefert, um die Gesetzmäßigkeiten der Wärmebewegung, also letztlich das „Wesen der Wärme“ zu erkennen.
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© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Stuart, H.A., Klages, G. (1997). Wärmelehre. In: Kurzes Lehrbuch der Physik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08229-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-08229-4_5
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