Zusammenfassung
Entsprechend den wechselnden Betriebserfordernissen arbeiten praktisch alle Pumpen zeitweise außerhalb des Auslegungspunktes, der durch q* = Q/Qopt = 1 definiert ist; q* > 1 entspricht Überlast, während der Betrieb bei q* < 1 als Teillast bezeichnet wird. Die Kennlinien einer Pumpe beschreiben das Verhalten von Förderhöhe, Leistungsaufnahme und Wirkungsgrad als Funktion des Förderstromes (das Verhalten des NPSH = f(Q) wird in Kap. 6 behandelt). Der Verlauf der Lei-stungsgrößen über den Bereich von Q = 0 bis zum maximal möglichen Förder-strom ist wichtig für das Betriebsverhalten der Pumpe in der Anlage — z.B. bei Parallelarbeit oder beim Anfahren (s. Kap. 11). In der überwiegenden Zahl von Anwendungen wird eine mit zunehmendem Förderstrom stetig fallende Förderhöhe, also ∂H/∂Q < 0, verlangt, was man als „stabile Kennlinie“ bezeichnet. Weist die Kennlinie dagegen einen Bereich mit ∂H/∂Q > 0 auf, liegt eine „instabile” Kennlinie vor, die bei Parallelarbeit oder flacher Anlagenkennlinie zu Problemen führen kann, Kap. 11.
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Gülich, J.F. (2004). Kennlinien. In: Kreiselpumpen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08217-1_4
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