Zusammenfassung
Die Bezeichnung „Virus“ wurde 1881 erstmals von L. Pasteur für verschiedene kleine Krankheitserreger gebraucht. Sie stammt aus der lateinischen Sprache und bedeutet „Gift“. Obwohl diese Bezeichnung sicherlich nicht sehr glücklich ist, wird sie heute in der ganzen Welt für jene winzigen Krankheitserreger reserviert, die nur mit dem Elektronenmikroskop sichtbar gemacht werden können, normale Bakterienfilter passieren und sich nur in lebenden Zellen vermehren können. Dieses aber unterscheidet sie grundlegend von allen anderen Mikroorganismen und macht sie — soweit sie für den Menschen pathogen sind — auch besonders gefährlich.
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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von Bose, HJ. (1995). Viruserkrankungen. In: Krankheitslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08210-2_30
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