Zusammenfassung
In Abschnitt 3 wurde gezeigt, daß der Wirkungsgrad der Umwandlung von Wärme in mechanische Arbeit von der Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und Wärmesenke abhängt. Beim Dampfprozeß ist die Temperatur der Wärmezufuhr durch die verfügbaren Werkstoffe auf ca. 500 bis 600 °C beschränkt; dagegen liegt die Temperatur der Wärmeabfuhr praktisch auf dem Niveau unserer Umgebung. Beim Gasturbinenprozeß hingegen liegt die Eintrittstemperatur in den Prozeß mit derzeit ca. 1100 °C wesentlich höher, dafür beträgt aber auch die Austrittstemperatur ca. 500 °C. Der Nettowirkungsgrad eines solchen Prozesses liegt deshalb nur bei ca. 30%.
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Strauß, K. (1994). Nutzung fossiler Brennstoffe in Gasturbinen- und Kombikraftwerken. In: Kraftwerkstechnik. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08203-4_5
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