Zusammenfassung
Innerhalb der Knieendoprothetik hat sich die Arthroskopie zwischenzeitlich als wertvolles diagnostisches und therapeutisches Instrument etabliert (Havel u. Giddings 1994; Jerosch et al. 1993). Führt nach vorangegangener Kniealloarthroplastik und aufscheinenden postoperativen Problemen mit Schmerzen und/oder behindernder Beweglichkeit, die in der Regel auf Arthrofibrose, Infektion, Instabilität, Komponentenfraktur, Implantatlockerung oder Fehlstellung der Prothese zurückzuführen sind, die Standarddiagnostik zu keiner eindeutigen Diagnose, kann mit Hilfe der Arthroskopie die ungelöste Situation weiter abgeklärt werden (Jerosch et al. 1990,1993; Wasilew-ski u. Frankl 1989 a, b). Die Arthroskopie kann auch in bestimmten Fällen zur Behandlung unterschiedlicher Probleme eingesetzt werden, die sonst nur durch eine Arthrotomie behandelt werden könnten, was die postoperative Rehabilitationsphase für den Patienten wesentlich erleichtert und verkürzt. Auch beeinträchtigt die Arthroskopie zukünftige Folgeeingriffe nicht.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Jerosch, J., Heisel, J. (1999). Arthroskopie in der Knieendoprothetik. In: Knieendoprothetik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08122-8_15
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