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Gerinnungsstörungen

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Klinische Neurologie
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Zusammenfassung

Die Blutgerinnung ist ein fundamentaler biologischer Vorgang, der im Dienste der Wundheilung steht und Blutverlust verhindern soll. Das Endprodukt des Gerinnungsvorgangs — das Fibrin — kann aber nach der Erfüllung seiner Aufgaben schädlich sein und wird daher durch fibrinolytische Vorgänge abgeräumt. Somit setzt eine normale Hämostase sowohl den einwandfreien Ablauf der plasmatischen Gerinnung als auch der Fibrinolyse voraus. Ein Ungleichgewicht in diesem komplexen System birgt das Risiko von Blutungen, Thrombosen und Embolien. Daher wird in allen Bereichen der klinischen Medizin die Kenntnis der Diagnose und Überwachung des Gerinnungssystems sowie des korrekten Einsatzes der therapeutischen Interventionsmöglichkeiten zur Thromboseprophylaxe bzw. Thrombolyse verlangt. Trotz der Vielzahl der Gerinnungsfaktoren und ihrer komplizierten Wechselwirkungen ist es auch für einen Arzt, der sich nicht speziell mit der Gerinnung befaßt, möglich, sich die für den klinischen Alltag notwendigen Kenntnisse auf diesem Gebiet auch ohne unerlaubte Vereinfachung zügig anzueignen, um die wichtigsten diagnostischen Verfahren sicher interpretieren und erfolgreich bei der Behandlung der Patienten einsetzen zu können.

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Literatur

Weiterführende Literatur

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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Sawicki, P.T. (1999). Gerinnungsstörungen. In: Berlit, P. (eds) Klinische Neurologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08118-1_54

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