Abstract
Für das Verständnis einer Vielzahl kinderurologischer Erkrankungen sind ausreichende Kenntnisse über die embryonale Entwicklung des Urogenitaltrakts unmittelbare Voraussetzung. Insbesondere die kongenitalen Erkrankungen, die oft eine operative Intervention zur Folge haben, lassen sich in aller Regel auf eine embryologische Fehlentwicklung zurückführen. Je früher in der Entwicklung eine solche Störung auftritt, desto komplexer ist das resultierende Krankheitsbild. Die Ätiologie dieser Störungen ist in den meisten Fällen unbekannt.
Die folgende Übersicht über die embryonale Entwicklung des Urogenitaltrakts dient als Grundlage für das Verständnis der einzelnen kinderurologischen Krankheitsbilder, Die Pathoembryologie wird im Rahmen der Besprechung der Ätiologie und Pathogenese dieser Erkrankungen abgehandelt.
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Literatur
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Seseke, F., Ringert, RH. (2001). Embryologie des Urogenitaltraktes. In: Sigel, A., Ringert, RH. (eds) Kinderurologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08080-1_1
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