Zusammenfassung
Die MRA ist eine vielversprechende Methode für die nichtinvasive Gefäßdarstellung in der Kopf-Hals-Region. Die Computertomographie und die angiographischen Techniken verwenden für die Gefäßdarstellung jodhaltige Kontrastmittel mit dem potentiellen Risiko signifikanter Nebenwirkungen. Verglichen mit diesen invasiven Techniken besteht der Vorteil der MRA darin, daß fließendes Blut in MR-Bildern bestimmte Charakteristika aufweist und somit mit dem Fluß als „physiologischem“ Kontrastmittel auf eine Kontrastmittelapplikation in der Regel verzichtet werden kann. Weitere Vorteile dieses Verfahrens sind das Fehlen potentieller Nebenwirkungen durch die Verwendung von Magnetfeldern und die Möglichkeit der multiplanaren Schichtführung ohne Umlagerung des Patienten.
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Vogl, T.J. (1991). Klinische Anwendung der MR-Angiographie (MRA). In: Kernspintomographie der Kopf-Hals-Region. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08063-4_13
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